Berlin - An der Tür, an der Wand oder auf dem Küchentisch: Ein Herbstkranz sorgt mit seinen warmen Farben für eine freundliche Atmosphäre in den grauen Monaten. Am schönsten ist er, wenn man ihn aus natürlichen Materialien anfertigt. Und das kann man auch ganz einfach selbst tun.
Das Blumenbüro Holland empfiehlt für den Kranz etwa Physalis, Johanniskräuter, Chrysanthemen, Hagebutte, Skimmien oder den Gewöhnlichen Schneeball. Natürlich kann man auch andere herbstliche Pflanzen aus dem Garten nehmen - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Und das brauchen Sie noch für den eigenen Herbstkranz:
- einen Kranz aus Steckschaum
- Wickeldraht zum Befestigen von Blumen und Zweigen
- eventuell eine Klebepistole, um kleine Details zu befestigen
- eventuell gewachste Herbstfrüchte oder Nüsse
- Band, Schnur oder Haken zum Aufhängen
So geht's:
- Den Kranz aus Steckschaum in eine Schüssel mit Wasser legen, aber dabei nicht ganz unter Wasser drücken. Er soll sich gleichmäßig und allmählich vollsaugen.
- Blumen und Zweige auf die richtige Länge zuschneiden und sie auf den Kranz beziehungsweise um den Kranz legen. Wichtig: alle Stiele und Zweige sollten am Ende in dieselbe Richtung zeigen. Arbeiten Sie also entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn.
- Die Zweige und Stiele in den Blumenschaum stecken und einige Blumen und Zweige mit Wickeldraht befestigen, falls nötig. Mit dem Draht können auch Büschel kleinerer Blumen oder Zweige auf dem Kranz platziert werden.
- Mit einer Klebepistole werden letzte Details wie etwa Kastanien, Eicheln, gewachste Früchte oder Tannenzapfen auf den Kranz geklebt.
- Nun die Schnur oder den Haken oben auf der Rückseite des selbstgemachten Kranzes befestigen. Fertig.
Ein Tipp: Für den Kranz kann man frische Blumen mit Trockenblumen kombinieren. Wer möchte, dass die Deko sich über Monate hinweg hält und dabei schön aussieht, sollte aber besser nur Trockenblumen verwenden. © Deutsche Presse-Agentur
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