Neustadt/Weinstraße (dpa/tmn) - Das Indische Blumenrohr (Canna-Indica-Hybriden) darf erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ins Freie - wie so viele frostempfindliche Pflanzen. Hobbygärtner können es aber schon jetzt auf der Fensterbank antreiben lassen.
Dafür werden die Rhizome erst von verbrauchter Erde befreit und die Wurzeln gekürzt. Das erklärt die Gartenakademie Rheinland-Pfalz. Dann in Stücke teilen mit je drei bis fünf Augen. In den Topf kommt zunächst nur etwa zu zwei Dritteln Erde, dann folgt das Rhizom so, dass die Augen waagerecht liegen. Auch sollte das Wurzelwerk den Topfrand nicht berühren. Dann das restliche Substrat bis kurz unter den oberen Topfrand auffüllen.
Zunächst darf der Hobbygärtner nur sparsam gießen - bis sich die ersten Triebe zeigen. Gedüngt wird erst, wenn die Pflanze ins Beet kommt. Es sollte viel Sonne abbekommen - was aber bedeutet, dass das Indische Blumenrohr viel Wasser und Nährstoffe braucht. © dpa
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