Berlin - Wer baut, sollte das auf sicherem Grund tun. Der Verband Privater Bauherren (VPB) empfiehlt deshalb, vor der Planung ein Bodengutachten vom Baugrundstück einzuholen. Erst die Beschaffenheit des Bodens könne Aufschluss darüber geben, wie Keller und Bodenplatten geplant, berechnet und gebaut werden müssen. Und das kann ein entscheidender Kostenfaktor sein, heißt es in einer Mitteilung des Verbands.

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Sind die Bodenverhältnisse bei Vertragsschluss mit dem beauftragten Bauunternehmen noch nicht bekannt, müssen Bauherren laut VPB mit Nachträgen und Zusatzkosten rechnen.

Sollte es zu Nachtragsangeboten kommen, rät der VPB, diese genau zu prüfen. "Nicht alle Firmen nehmen es mit den Maßen nämlich sehr genau", so der VPB.

Bauherren sollten grob selbst die Menge an Erde ausrechnen, die unter ihrem zukünftigen Haus abgebaggert werden muss. Weicht die Kalkulation aus dem Nachtragsangebot weit von der eigenen Berechnung ab, lohnt es sich, das Gespräch mit der beauftragten Firma zu suchen.  © dpa

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