Berlin (dpa/tmn) - Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) empfiehlt, Hainbuchen als wurzelnackte Pflanzen zu kaufen, da diese wesentlich günstiger sind.
Wurzelnackt bedeutet, dass die Pflanzen keinen Topf oder Erdballen haben. Sie müssen deshalb nach dem Kauf sehr schnell gepflanzt werden, damit die empfindlichen Wurzeln nicht vertrocknen.
Der Hobbygärtner hebt ein Graben aus, der etwa eineinhalb-mal so breit und tief sein sollte wie das Wurzelwerk. Letztlich kommen die Wurzeln so tief in den Boden, wie die Hainbuchen auch in der Baumschule standen. Das erkennt man leicht an der Färbung des Wurzelhalses.
Nach dem Einsetzen muss der Gärtner die Erde rundherum kräftig antreten und gießen. Hainbuchen bilden naturnah wirkende Hecken, denn die Pflanze ist hierzulande heimisch und deshalb bestens an unser Klima angepasst, erklärt der BDG. Zudem nutzen Singvögel die Bäume gern zum Nisten. © dpa
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