Supermarkt, Kasse, Schlange, Einkauf, Wartezeit, Stoßzeiten, Tipps
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Im Schnitt verbringen wir 60 Stunden pro Jahr mit Warten an Supermarktkassen. Doch keine Sorge, diese Wartezeit können Sie verkürzen, wenn Sie bei der Wahl der Kasse auf verschiedene Dinge achten. Wir zeigen Ihnen, welche das sind und wie Sie selber dazu beitragen können, dass die Leute hinter Ihnen auch nicht lange warten müssen.
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Tipp Nummer eins:
Wählen Sie eine Kassenschlange, in der die Kunden zwar volle Einkaufskörbe haben, aber dafür weniger Personen in der Schlange warten. Zwar lassen volle Einkaufswagen nicht vermuten, dass es schnell geht, doch an der Kasse geht oft viel Zeit für die Kleingeldsuche, Smalltalk mit den Kassierern und dem Einpacken der Einkäufe drauf. Bei weniger Kunden sind diese Zeiten entsprechend kürzer.
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Tipp Nummer zwei:
Achten Sie auf Pärchen oder Freunde. Oft packen alle Beteiligten beim Verstauen der Einkäufe mit an, wodurch sich die Wartezeit für Sie verkürzen kann. Oder eine Person zahlt, während die andere schon einpackt.
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Tipp Nummer drei:
Auch auf die Produkte, die sich vor Ihnen auf dem Kassenband auftürmen, sollten Sie ein Auge werfen. Denn Obst und Gemüse werden in der Regel von den Kassierern gewogen. Viel Grünzeug spricht dann zwar für eine gesunde Lebenseinstellung Ihres Vordermanns, bedeutet aber oft auch eine deutlich längere Wartezeit für Sie.
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Tipp Nummer vier:
Es spielt auch eine Rolle, ob Kassierer schon seit sieben Stunden hinter der Kasse sitzen oder gerade aushelfen, um den Kundenansturm zu Stoßzeiten zu bewältigen. In der Regel haben Letztere oft noch andere Dinge im Laden zu erledigen und wollen auch schnell wieder dorthin zurück.
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Tipp Nummer fünf:
Es mag ein wenig kurios klingen, aber bei gespiegelten Kassen geht es auf der linken Seite in der Regel schneller. Denn die meisten Kunden sind Rechtshänder und stellen sich deshalb unterbewusst auch an der rechten Kasse an, da hier der Weg vom Einkaufswagen auf das Band für die Ware nicht so lang ist, wie bei einer Kasse auf der linken Seite.
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Tipp Nummer sechs:
Auch auf das Alter der vor Ihnen Wartenden sollten Sie achten. Senioren brauchen vielleicht länger zum Verstauen der Einkäufe, was absolut verständlich ist, schließlich läuft im Alter vieles schwerfälliger. Außerdem zahlen viele Rentner und Rentnerinnen bar, anstatt digital oder mit Karte. Das kann manchmal dauern.
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Tipp Nummer sieben:
Natürlich können Sie auch selber dazu beitragen, dass die Kunden hinter Ihnen nicht allzu lange warten müssen. Zum Beispiel, in dem Sie Ihre Einkäufe schon vorsortiert auf das Kassenband legen. Wenn Sie schwere Produkte wie Flaschen oder Konserven vorne deponieren, können Sie diese direkt in Ihre Tasche packen, ohne dass leichtere Produkte zerdrückt werden. So müssen Sie nicht während des Zahlens sortieren.
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Tipp Nummer acht:
Noch schneller geht es, wenn Sie Ihre Einkäufe nicht direkt an der Kasse in Ihre Tasche packen, sondern diese nach dem Zahlen zunächst wieder in den Einkaufswagen zurücklegen. Danach machen Sie ein oder zwei Schritte und können dann in aller Ruhe die gekauften Produkte in Ihren Beuteln verstauen.
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Tipp Nummer neun:
Was viele oft nicht bedenken, ist, dass man es selbst auch den Kassiererinnen und Kassierern leichter machen kann. Etwa, indem Sie die Ware so auf dem Kassenband deponieren, dass der Produktcode zur Seite des Kassenpersonals gerichtet ist. So müssen die Angestellten nicht lange danach suchen und jedes einzelne Produkt aufwendig nach dem Code absuchen und der Kassiervorgang läuft entsprechend schneller.
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Tipp Nummer zehn:
Einige Kunden neigen dazu, zwar erst die gekaufte Ware zu verstauen, aber dann doch den Kassenbon direkt an der Kasse zu kontrollieren, wenn Ihnen der Preis zu hoch vorkommt. Selbstverständlich können Sie die Rechnung prüfen, aber das geht auch einen Meter weiter weg. Wenn etwas nicht stimmt, können Sie immer noch zur Kasse zurück und mit einem freundlichen "Entschuldigung" unterbrechen.