Ein Urlaub mit dem Wohnmobil liegt im Sommer 2020 absolut im Trend. Um im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben, sollten Camper sich über einen Versicherungsschutz informieren.

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Bevor man mit dem Wohnmobil die Urlaubsreise antritt, sollten Camper ihren Versicherungsschutz überprüfen. Neben der verpflichtenden Kfz-Haftpflicht können noch andere Policen sinnvoll sein.

Der Unterschied zwischen Voll- und Teilkasko

Die Kfz-Haftpflicht greift nur für die verursachten Schäden bei Anderen, erklärt der Bund der Versicherten (BDV). Um die Schäden von Blitzschlag, Explosionen, Sturm, Hagel oder Überschwemmungen abzudecken, ist eine Teilkaskoversicherung vonnöten.

Diese Police springt auch bei Glasbruch, Steinschlag, Marderschäden sowie bei Wildunfällen ein. Eine Vollkaskoversicherung ersetzt zusätzlich noch selbst verursachte Schäden am eigenen Wagen und bezahlt Vandalismusschäden.

Urlaub mit Wohnmobil: Versicherungen für den Wageninhalt

Es gibt auch Policen, die nur den Inhalt des Wohnmobils abdecken. Das ist zum Beispiel eine Inhaltsversicherung für Reisefahrzeuge oder eine Campingversicherung.

Ein Anruf beim Versicherer kann klären, ob eine bestehende Hausratsversicherung in einem gewissen Rahmen für das Wohnmobil Schutz bietet, rät der BDV.

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(spot/dpa)

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