Putzen, waschen, einkaufen: Für Berufstätige, Alleinerziehende oder pflegebedürftige Menschen kann der Haushalt schnell zur Qual werden. Dann bietet es sich an, eine Haushaltshilfe für sich zu finden. Darauf sollten Sie bei der Suche achten.
Es gibt einiges zu beachten, wenn man eine Haushaltshilfe für den Alltag sucht. Es kommt nicht nur auf den Preis an: Gute Bewertungen und transparente Konditionen sind auch wichtig.
Sozialversicherung ist ein Muss
Noch entscheidender ist aber, dass die Haushaltshilfe ausreichend sozialversichert ist. Darauf sollten Auftraggeber achten, sonst riskieren sie ein Bußgeld wegen illegaler Schwarzarbeit.
Bevor die Suche beginnt, sollte man sich zuerst überlegen, welche Leistung der Dienstleister wie häufig erbringen soll. Und dann sollten Verbraucher die Konditionen genau vergleichen, raten die Verbraucherschützer.
Wichtige Fragen sind etwa: Kann man Termine kostenfrei stornieren? Gibt es Ansprechpartner bei akuten Problemen? Hilft eine Kundenhotline bei mangelhafter Leistung? Wer haftet bei Schäden oder Unfällen?
Lassen sich Kosten für die Haushaltshilfe von der Steuer absetzen?
Bei den Anbietern im Internet gibt es große Unterschiede - manche vermitteln Angestellte, andere Portale stellen Haushaltshilfen nur eine Plattform für die Jobsuche zur Verfügung. Dann müssen Auftraggeber die Anmeldung der Putzhilfe meist selbst übernehmen. Das ist beispielsweise unter www.minijob-zentrale.de möglich.
Übrigens: Wer entsprechende Nachweise hat und den Betrag überweist, kann 20 Prozent der Arbeitskosten als haushaltsnahe Dienstleistungen in seiner Einkommensteuererklärung geltend machen. (dpa/tmn/tae)
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