- Bei "Schnäppchen-Angeboten" ist Vorsicht geboten.
- Die Polizei warnt derzeit vor Betrugsversuchen im Zusammenhang mit Immobilien.
- So gehen die Betrüger in den meisten Fällen vor.
Die Polizei warnt vor vermeintlichen "Schnäppchen"-Angeboten von Immobilien. Dabei handele es sich oft um Betrugsversuche, teilte die Neusser Polizei am Donnerstag mit.
Auf einer bekannten Online-Immobilienplattform würden Wohnungen oder Häuser deutlich unter dem Marktwert angeboten.
So gehen die Betrüger vor
Wer Interesse zeige, bekomme eine E-Mail der vermeintlichen Eigentümerin. Sie behaupte, ins Ausland gezogen zu sein und den Verkauf der Immobilie über eine Agentur abwickeln zu wollen. Im Anhang der Mail findet sich oft eine Passkopie der angeblichen Eigentümerin.
Opfer der Betrugsmasche berichteten, dass sich später eine vermeintliche Immobilienagentur melde, die eine Sicherheitsleistung von oft mehreren Tausend Euro fordere. Zu einer Besichtigung oder einem Verkauf komme es dann aber nicht, weil die Immobilie meist gar nicht zum Verkauf stehe.
"Seien Sie kritisch bei Immobilienangeboten, die besonders günstig erscheinen", warnte die Polizei. Forderungen nach Vorauszahlungen seien unüblich. "Geben Sie auch keine persönlichen Daten an angebliche Eigentümer im Ausland weiter." (ff/dpa)
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