• Die Umwelt hat starke Einflüsse auf unser Wohlbefinden.
  • So macht sich Luftverschmutzung auf Dauer in Form von Falten, vergrößerten Poren oder einem fahlen Teint auf der Haut bemerkbar.
  • Die richtige Hautpflege kann helfen.

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Neben UV-Strahlen ist verschmutzte Luft einer der größten Feinde jugendlicher Haut. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschreibt Luftverschmutzung sogar als "eine der schädlichsten Bedrohungen für die globale Gesundheit".

In unserer modernen Welt ist es jedoch fast unmöglich, Umweltverschmutzung in der Luft zu umgehen. Besonders für Großstädter ist es daher unausweichlich, ihrer Haut ausreichend Schutz zu bieten. Aber wie schützen wir unsere Haut am besten vor nachhaltigen Schäden durch Belastungen aus der Luft?

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Langfristige Folgen der Luftverschmutzung

Wer an verschmutzte Luft denkt, denkt meist zunächst an Lungenschäden. Aber auch auf unser größtes Körperorgan hat sie gravierende Auswirkungen. Vor allem durch Verbrennungsprozesse von Fahrzeugen oder Kraftwerken verursachte Metallpartikel in der Luft belasten die Haut und erzeugen oxidativen Stress.

Die Teilchen sind zehn- bis zwanzigmal kleiner als eine Pore und können so leicht in die Oberhaut eindringen. Sie verstopfen die Pore und greifen die Zellen an - die Hautbarriere wird geschädigt. Langfristige Folgen sind Kollagenabbau, nachlassende Elastizität und Faltenbildung. Andere Auswirkungen, wie ein fahler Teint oder unreine Haut, sind oft sofort sichtbar.

In diesem Land ist die Luftverschmutzung am schlimmsten

Kein Land hat 2021 die WHO-Grenzwerte für Luftverschmutzung einhalten können. In welchem Land und in welcher Stadt die Luftverschmutzung besonders hoch ist.

So schützt Hautpflege vor schmutziger Luft

Zunächst gilt es, jeden Abend das Gesicht gründlich zu reinigen. Hier bewährt sich der sogenannte "Double Cleanse" - also zwei Durchgänge mit einem Reinigungsgel, -öl, -schaum oder einer Reinigungsmilch. Eine doppelte Reinigung entfernt nicht nur Make-up-Reste, sondern auch Schmutzpartikel, die sich im Laufe des Tages auf der Haut angesammelt und in den Poren festgesetzt haben. So können sich die Zellen in der Nacht besser regenerieren. Ein- bis zweimal wöchentlich sollte man ein Peeling, etwa mit Fruchtsäure, in die Pflegeroutine einbauen.

Morgens und abends helfen Seren mit Vitamin A, C oder E dabei, bereits vorhandene Schäden zu reduzieren. Feuchtigkeitscremes, die Ceramide oder Hyaluronsäure enthalten, stärken die Hautbarriere zusätzlich. Morgens wird die Haut zusätzlich mit einer schützenden Pflege für den Tag gewappnet: Mineralische Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor SPF 30 oder höher schützen die Haut nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor Luftschadstoffen.

Die Kosmetikbranche hat bereits auf das Problem reagiert und zahlreiche Produkte, die auf Luftverschmutzung abzielen, auf den Markt gebracht. Diese werden häufig als "Anti-Pollution" bezeichnet. Sie enthalten meist Antioxidantien, die die Hautbarriere stärken und die Haut bei der Zellerneuerung unterstützen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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