• Der "Mixie" ist der Haarschnitt der Stunde: Er vereint das Beste aus dem "Mullet" und dem "Pixie".
  • Das macht ihn aus und so wird er gestylt.

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Der Jahreswechsel ist ein guter Zeitpunkt, um einen Neuanfang zu wagen. Warum nicht auch auf dem Kopf? Wer sich eine Typveränderung wünscht, sich aber noch nicht von der langen Mähne respektive der praktischen Kurzhaarfrisur trennen kann, setzt auf einen Hybridschnitt, der beides kombiniert. Besonders angesagt ist der sogenannte "Mixie", eine Mischung aus "Mullet" und "Pixie".

Der "Mullet", hierzulande besser bekannt unter dem Namen "Vokuhila", zeichnet sich durch eine kurze Vorderpartie und mittellanges Haar im Nacken aus. Er hatte seine Blütezeit in den 1980er-Jahren und wurde von Nena über Dieter Bohlen bis hin zu Rudi Völler getragen. Während sich die genannten Promis längst von der Kultfrisur verabschiedet haben, lassen andere sie sich jetzt neu schneiden. Maßgeblich am Comeback des Vokuhilas beteiligt sind etwa Rihanna, Miley Cyrus oder Demi Lovato.

Auch der zweite Bestandteil des "Mixies", der "Pixie", erfreut sich seit Langem großer Beliebtheit. In den 1950er- und 60er-Jahren machten ihn Ikonen wie Audrey Hepburn oder Twiggy zu ihrem Markenzeichen und revolutionierten damit die Haarmode. Charakteristisch für den "Pixie" ist millimeterkurzes Haar im Nacken und an den Schläfen sowie längeres Deckhaar. Mittlerweile ist die Kurzhaarfrisur zum Klassiker avanciert und schon von Stars wie Michelle Williams oder Halle Berry ausprobiert worden.

Das braucht's für den "Mixie"

Der kurze "Pixie" und der hinten längere "Mullet" kommen nun als angesagter "Mixie" zusammen. Retro und modern zugleich - und erfrischend unkompliziert zu stylen. Um das gewünschte Resultat zu erzielen, empfiehlt sich, nicht selbst zur Schere zu greifen, sondern einen Profi ans Werk zu lassen. Ist das Haar erst mal geschnitten, frisiert sich der "Mixie" blitzschnell mit ein paar Handgriffen. Je nach Haarstruktur braucht es wenige bis gar keine Hilfsmittel. Auf keinen Fall sollte die Frisur zu perfekt sitzen. Der zerzauste Undone-Look macht den "Mixie" schließlich aus.

Wer von Natur aus welliges Haar hat, lässt also die Finger vom Glätteisen. Gerades Haar kann an den Spitzen leicht in Form gebogen werden. Zusätzliche Struktur verleihen ein Haartrockner mit Diffusor oder ein Texturspray. Zum Fixieren etwas Wachs ins Haar einarbeiten - fertig ist die Trend-Frisur.

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