An Halloween sind sie wieder unterwegs - als Vampir, Fee oder Superheld: Kinder auf der Jagd nach Süßigkeiten. In ihrer Tüte muss aber nicht immer Süßkram landen. Es gibt Alternativen.
Süßes oder Saures! Zu Halloween am 31. Oktober ziehen fast überall verkleidete Kinder auf der Jagd nach Naschzeug um die Häuser. Dabei müssen nicht immer Schokoriegel oder Bonbons in der Tüte landen - es gibt auch gesunde Alternativen. Und wenn es trotzdem Süßigkeiten sein sollen, gilt: Auf die Menge kommt es an.
Drei Tipps für Alternativen zu Halloween-Süßigkeiten
- Freche Früchte für freche Kinder: Warum sollte man den Kindern nicht Obst anstelle von Süßkram geben? Dafür bieten sich saisonal Äpfel, Pflaumen oder Mandarinen an, sagt Mirko Eichner von der Plattform Ernährung und Bewegung (peb). Wichtig sei nur, dass sie nicht so schnell zermatschen. Schließlich sollen die Kinder am Ende ihres Beutezuges in ihrem Beutel keine Sauerei vorfinden, sondern Obst, das sie noch essen können.
- Bei Schokolade kleine Portionen bevorzugen: "Gegen Süßigkeiten ist grundsätzlich nichts zu sagen", stellt Eichner klar. Normale Schokoriegel oder Unmengen Bonbons sollten Kinder bei ihrem Halloween-Streifzügen aber lieber nicht bekommen. Besser sind kleine, vorverpackte Portionen, die es oft im Supermarkt zu kaufen gibt. "Das können sich Kinder besser einteilen." Da sind auch die Eltern daheim gefordert: Denn das Einteilen ist ein Lernprozess.
- Spielzeug statt Essen mitgeben: Nichts spricht dagegen, wenn die Kinder anstelle von Süßem kleine Spielsachen bekommen. "Es gibt für kleines Geld zum Beispiel Straßenkreide oder Flummis", sagt Eichner. Das animiere zu Bewegung und sei damit gut für die Gesundheit. "Bei Halloween muss nicht immer alles aufs Naschen bezogen sein."
© dpa
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