Ostersträuße mit schönen Zweigen und bunten Eiern haben eine lange Tradition und sind ein frühlingshafter Hingucker im Wohnzimmer. Mit diesen Tipps gelingt der selbstgemachte Strauß für die bevorstehenden Osterfeiertage.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen, Vogelgezwitscher und bunte Blüten kündigen nicht nur den Beginn einer neuen Jahreszeit an, auch das Osterfest steht vor der Tür. Ein Strauß aus schönen Zweigen und Dekoration hat eine lange Tradition zu Ostern und symbolisiert das Frühlingserwachen der Natur. Welche Zweige eignen sich und wie bleiben sie besonders lange frisch? Hier gibt es Tipps für den perfekten Osterstrauß.
Die richtigen Zweige für den Osterstrauß
Die Klassiker unter den Osterzweigen sind natürlich die Palm- oder Weidenkätzchen. Aber auch Forsythien-, Kirschen-, Hartriegel-, Birken- und Haselzweige machen sich gut als Basis für einen schönen Strauß. Wer unter Heuschnupfen oder Allergien leidet, sollte auf die letzteren beiden allerdings verzichten. Einige der Zweige lassen sich ganz einfach im Garten oder beim Spaziergang in der Natur finden. Zum Schutz von Bienen und anderen Insekten sollte man Palmkätzchen-Zweige jedoch lieber in der Gärtnerei kaufen - sie stehen unter Naturschutz und dürfen zwischen dem 1. März und 30. September nicht geschnitten werden.
Die ausgewählten Zweige mit einem scharfen Messer schräg anschneiden und die unteren Knospen entfernen, sodass diese nicht im Wasser stehen. Dann zusammenbinden und in eine Vase oder ein anderes großes Gefäß mit lauwarmem Wasser stellen.
Für zusätzliche Frühlingsstimmung sorgen
In einen Osterstrauß gehören neben Zweigen natürlich auch bunte Blumen. Die klassische Frühlingsblume ist die Tulpe in all ihren Farben. Auch leuchtende Narzissen, zarte Pfingstrosen, üppige Ranunkeln, Osterglocken und Hyazinthen sind im Frühling beim Floristen erhältlich. Für einen dezenteren Strauß reicht schon eine Blumensorte in verschiedenen Farbtönen oder zwei schlichte Sorten.
Mehrere Blumensorten in unterschiedlichen Farben sorgen hingegen für ein explosives Blütenfeuerwerk. Die Stängel und unteren Blätter der einzelnen Blumen unbedingt anschneiden, damit sie länger frisch bleiben. Dann können die Blumen auch schon in der Vase mit den Zweigen platziert werden, am besten auf verschiedenen Ebenen, damit der Strauß voluminöser aussieht.
Die richtigen Deko-Elemente
Um dem Osterstrauß das gewisse Etwas zu verleihen, dürfen dezente Deko-Artikel nicht fehlen. Man kann zum Beispiel marmorierte oder gefärbte Ostereier an den Zweigen befestigen - am besten in dezenten, natürlichen Farben, sodass sie nicht von den Blüten ablenken. Auch bunte Federn oder Federpuschel sorgen für einen Hingucker am Osterstrauß. Auch bunte Bänder machen sich gut an den Ästen. (ncz/eee/spot) © spot on news
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