• Die Wärmflasche gilt als Retterin in der Not, wenn es um Bauchschmerzen oder Verspannungen geht.
  • In der Energiekrise kann sie aber auch eine Ergänzung zum Heizen darstellen.
  • Es gibt jedoch einige Fehler beim Befüllen, die es zu vermeiden gilt - wie etwa eine zu hohe Temperatur des Wassers.
  • Die wichtigsten Tipps.

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Wassertemperatur beachten

Ein Fehler, den viele Menschen machen: kochendes Wasser in die Wärmflasche füllen. Selbst wenn die Flasche dicht ist, kann das zu Rötungen oder Verbrennungen auf der Haut sorgen. Durch die hohe Temperatur entsteht außerdem Wasserdampf, wodurch die Wärmflasche im schlimmsten Fall sogar platzen kann. Auch das Material wird so auf Dauer geschädigt. Ideal ist stattdessen eine Temperatur zwischen 50 und 60 Grad, bei Kindern reichen um die 40 Grad aus.

Beim Befüllen der Flasche das heiße Wasser dann vorsichtig hineingießen. Wichtig: Die Wärmflasche nur auf maximal zwei Drittel befüllen und vor dem Schließen die überschüssige Luft herausdrücken. Am Ende über dem Waschbecken überprüfen, ob die Öffnung wasserdicht verschlossen ist.

Schäden an der Wärmflasche

Falls die Wärmflasche nach längerer Zeit erstmals wieder zum Einsatz kommt, sollte man sie auf mögliche Schäden prüfen. Gibt es poröse Stellen oder gar Risse? Kommen aus dem Inneren kleine Brösel? Ist dies der Fall, sollte man die Wärmflasche nicht mehr verwenden, da das heiße Wasser schnell durch die entsprechenden Stellen nach außen dringen kann.

Tipp: Bei der Anschaffung auf hochwertiges und umweltfreundliches Material achten. Grundsätzlich ist eine Wärmflasche nach etwa fünf Jahren aber zu ersetzen.

Nur wer seine Wärmflasche richtig lagert, hat zudem lange etwas von ihr. Ehe sie also zurück in den Schrank kommt, gilt es, die Flasche auszuleeren, da sonst das Material weiter strapaziert wird. Den Stöpsel zudem nicht auf die Flasche drehen, so kann das Innere wieder trocknen und es entsteht keine zusätzliche Feuchtigkeit.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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