- Zum zweiten Mal hat die Stiftung Warentest FFP2-Masken untersucht.
- Von den 20 Masken waren nur vier rundum zu empfehlen.
- Sieben Masken sind wegen geringen Atemkomforts hingegen nur "wenig geeignet".
Die Stiftung Warentest hat zum zweiten Mal FFP2-Masken untersucht. Die Filterwirkung ist bei allen insgesamt 20 geprüften Masken hoch, wie die Zeitschrift "test" am Montag berichtete. Manche könnten aber das Atmen stark beeinträchtigen. Andere säßen nicht bei jeder Person optimal.
"Rundum empfehlen" können die Tester demnach die Maske "Aura 9320" vom Hersteller 3M sowie die Modelle von Lindenpartner, Moldex und Uvex. Alle vier schützten "sehr gut" vor Aerosolen, böten genug Atemkomfort, überzeugten in Passform und Dichtigkeit und schnitten unauffällig in den Schadstoffprüfungen ab. Die Masken stammen von Anbietern, die auf Arbeits- und Atemschutzmasken spezialisiert sind, wie Stiftung Warentest hervorhob.
Die Maske von Uvex kostet demnach nur 67 Cent pro Stück; die ebenfalls empfehlenswerte 3M-Maske kostet 2,74 Euro.
Sieben Masken sind laut Stiftung Warentest "wenig geeignet"
Wegen geringen Atemkomforts sind sieben Masken laut Stiftung Warentest "wenig geeignet", darunter von chinesischen Herstellern und beim Drogerie-Discounter erhältliche. Wer sie trage, bekomme eher schlechter Luft als unter Masken mit hohem Atemkomfort. Sieben weitere Masken sind laut "test" wegen der Passform nur eingeschränkt geeignet.
Wichtig ist, den sicheren Sitz des Atemschutzes selbst zu überprüfen, erklärten die Tester. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske prima passt und kein Leck hat: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen. Den kompletten Test der FFP2-Masken finden Sie unter www.test.de/masken. (AFP/lh)
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