Berlin (dpa/tmn) - Virtuelle Realität (VR) to go: XMG zeigt auf der Elektronikmesse IFA (bis 7. September) einen Rucksack mit der Technik eines Gaming-Notebooks. Es ist mit Nvidias Geforce GTX 1070 ausgestattet, hinzu kommt eine Stromversorgung mit zwei Akkus, die sich im laufenden Betrieb wechseln lassen.

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Der Rucksack wiegt 3,8 Kilo, die Nutzungsdauer liegt laut Hersteller bei 40 bis 60 Minuten. Als VR-Brille kommt die HTC Vive zum Einsatz. Der Vorteil des Rucksackkonzepts: Spieler können sich auf einem Raum von bis zu 25 Quadratmetern ohne störende Kabel bewegen. So sind wesentlich aktivere VR-Spiele möglich als mit kabelgebundenen Modellen. Wird gerade nicht in VR gespielt, kann der zuerst auf der Gamescom gezeigte Rechner auch wie ein ganz normaler Computer mit Tastatur, Maus und externen Bildschirmen genutzt werden.

Die Freiheit in der virtuellen Realität hat aber ihren Preis: 4800 Euro werden allein für den Rucksackcomputer fällig. Dazu kommt noch der Anschaffungspreis für die HTC Vive und die Controller von aktuell rund 900 Euro.  © dpa

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