Das "Royal Baby" ist da, William und Kate sind Eltern eines kleinen Prinzen geworden. Die ganze Welt freut sich über den königlichen Nachwuchs. Wirklich die ganze Welt? Nein. Denn vielen geht die royale Dauerberichterstattung inzwischen ziemlich auf die Nerven, doch das Internet hat eine Lösung: die ultimativen Babyblocker.
Kates Baby dominiert die Nachrichtenseiten im Internet, das wird manchen zu viel. Anscheinend auch den Redakteuren der Online-Ausgabe der britischen Zeitung "Guardian". Direkt nach der Geburt ermöglichte das Blatt seinen Lesern, mithilfe eines kleinen Knopfes allen "Baby-Content" auf der der Webseite einfach auszublenden. Inzwischen ist das kleine Gimmick aber wieder verschwunden.
Wer das "Royal Baby" auch auf anderen Seiten loswerden will, kann sich vor Tools im Netz kaum retten. Plug-ins für diverse Browser wie der "Royal Baby Block" lassen Baby-Inhalte einfach verschwinden, oder ersetzen Sie durch andere Informationen, beispielsweise Katzenbilder. Doch nicht nur Web-Seiten, auch soziale Netzwerke lassen sich "babysicher" machen.
"Unbaby.Me" oder "Unwhatever.Me" blocken Kates Baby zuverlässig bei Facebook und Twitter. Außerdem lassen sich die kleinen Tools auch schon für den nächsten Nachwuchs konfigurieren, falls der namenlose Prinz noch ein Geschwisterchen bekommt oder sich auch Harry dazu entschließt endlich Vater zu werden.
Sollten Freunde noch auf die Idee kommen, Baby-News per E-Mail zu verschicken, gibt es auch hierfür eine Lösung: Fast jeder Mail-Service bietet Filterregeln an. Wer dort beispielsweise "Royal Baby" oder "Kates Baby" als unerwünschten Inhalt markiert, muss sich nicht mehr mit den nervigen Mails auseinandersetzen – außer natürlich mit den bösen Anfeindungen besagter Freunde, warum man nicht auf die royalen Nachrichten reagiert. Aber dagegen hilft auch kein Tool aus dem Internet.
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