Nur ein Fünftel aller Eltern sieht die Nutzung von Smartphones und sozialen Medien durch ihre Kinder ohne Bedenken - alle anderen machen sich einer Umfrage zufolge Sorgen.
So hat fast die Hälfte aller Eltern (46 Prozent) Angst, dass ihre Kinder ungeeignete Inhalte sehen oder zu leichtsinnig private Informationen und Bilder teilen. Dies ergab eine am Mittwoch veröffentlichte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Zeitschrift "Laura" und dem Volkswagen-Konzern.
Demnach haben jeweils 38 Prozent der Eltern Sorgen, dass ihr Kind im Internet nicht vor Straftaten sicher ist oder in den sozialen Medien gemobbt wird. Fast ebenso viele Eltern fürchten, dass ihre Kinder online-süchtig werden oder den Bezug zur Realität verlieren, weil sie sich nicht mehr im echten Leben mit ihren Freunden treffen.
Auffällig dabei: Mütter machen sich den Angaben zufolge durch die Bank mehr Sorgen als Väter. Und: Je jünger die Eltern sind, desto kritischer sehen sie die Gefahren. So haben 52 Prozent der 25- bis 34-Jährigen Bedenken, dass ihre Kinder ungeeignete Inhalte sehen - im Gegensatz zu 37 Prozent bei den 45- bis 55-Jährigen. © dpa
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