"What the Duck": Das neue Betriebssystem des iPhone wird seine Nutzer und Nutzerinnen nicht mehr korrigieren, wenn sie Schimpfwörter schreiben wollen. Ganz im Gegenteil: Es wird lernen, wie seine User zu schreiben.
In Zukunft stellt sich das iPhone nicht mehr zwischen den Menschen und seine Gefühle: Wie auf der Apple Keynote verkündet wurde, wird die Autokorrektur der neuen Version des iPhone-Betriebssystems iOS 17 etwa das Wort "fucking" nicht mehr in "ducking" umformulieren.
Die automatische Verbesserung hat in der Vergangenheit für viele frustrierte Nutzer gesorgt. Dank der "ducking"-Korrektur sind aber auch viele lustige Bilder und Memes entstanden. Damit ist nun Schluss. In Zukunft können wütende Verfasserinnen und Verfasser von Textnachrichten ihren Gefühlen ungehindert freien Lauf lassen.
iPhones iOS 17: KI-Sprachmodell sagt voraus, was man schreiben will
Dass das F-Wort bald ohne Probleme auf der englischen Tastatur geschrieben werden kann, ist allerdings nur ein kleiner Nebeneffekt einer von Apple angepriesenen neuen Technologie. Das Sprachmodell wird als "hochmodernes, geräteinternes Lern-Sprachmodell zur Wortvorhersage" bezeichnet.
Das KI-Modell soll genau vorhersagen, welche Wörter und Sätze der Nutzer oder die Nutzerin als Nächstes tippen wird. Im Laufe der Zeit lernt es die am häufigsten verwendeten Wörter und Sätze, Redewendungen und sprachliche Vorlieben. Was dann also auch für Schimpfwörter gilt.
Das ist eine von vielen neuen Funktionen von iOS 17, das diesen Herbst erscheinen soll. Zu den weiteren gehören Echtzeit-Voicemail-Transkriptionen, die Möglichkeit, Nachrichten und Reaktionen auf FaceTime zu hinterlassen, eine neue Journal-App und verbesserte Freigabefunktionen mit AirDrop, AirPlay und AirTag. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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