Optisch erinnern die neuen AirPods Pro von Apple an ihre Vorgängerversion. Auch sie sind klein und handlich, weiß und schlicht gehalten. Die große Neuerung liegt nämlich nicht im Design.

Mehr Digital-Themen finden Sie hier

Am Montag hat Apple seine AirPods Pro der Öffentlichkeit präsentiert. Neben einem neuen Design bringen die neuen kabellosen Ohrhörer vor allem einige technische Neuerungen mit sich.

AirPods Pro: Konter gegen die Konkurrenz

Apple kontert damit die Attacke von Rivalen wie Huawei und Amazon. Die AirPods Pro bieten nun auch die aktive Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen, genauso wie jüngst angekündigte neue Geräte der Konkurrenz. Anders als die bisherigen AirPods-Modelle hat die neue Version weiche Ohrstöpsel an der Spitze.

In den Worten von Apple Marketing-Vizepräsident Phil Schiller: "Die neuen In-Ear AirPods Pro mit adaptivem EQ klingen fantastisch, haben durch die flexiblen Ohreinsätze eine angenehme Passform und bieten innovative aktive Geräuschunterdrückung sowie Transparenzmodus."

Apple AirPods Pro
Das Design der kleinen Kopfhörer ist schlicht gehalten. © Apple

Weitere Neuerungen

Was aber versteht man unter einem Transparenzmodus? Dieser gibt dem Nutzer die Möglichkeit auch während des Musikhörens noch Geräusche aus seiner Umgebung wahrzunehmen. Mithilfe eines Sensors am unteren Teil der AirPods kann zwischen der aktiven Geräuschunterdrückung und dem Transparenzmodus hin- und hergeschaltet werden.

Genau wie ihre Vorgängerversion verfügen die AirPods außerdem laut Apple über eine Akkulaufzeit von fünf Stunden. Auch eine Sprachaktivierung mithilfe von Apples "Siri" soll mit den kabellosen Ohrhörern möglich sein.

Während die iPhone-Verkäufe zuletzt zurückgingen, wurden kleine Zusatz-Geräte wie die kabellosen Ohrhörer oder die Computer-Uhr Apple Watch für den Konzern zu einem zunehmend wichtigen - und lukrativen - Geschäft. Mit 279 Euro sind die AirPods Pro noch einmal teurer als das Basis-Modell für 179 Euro. (dpa/dar)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.