Onlineshop eröffnen - 5 Grundlagen, die beachtet werden sollten

  • E-Commerce und Onlineshopping gewinnen zunehmend an Beliebtheit.
  • Das Shopping rund um die Uhr vom Smartphone, PC oder Tablet ermöglicht dem Nutzer entspanntes Suchen und gezieltes Abwägen der Vor- und Nachteile.
  • Wer selbst einen Onlineshop eröffnen möchte, muss die richtige Grundlage für eine gute Geschäftsführung schaffen.

Alle Bestenlisten hier in der Übersicht

In diesem Artikel berichten wir über verschiedene Produkte. Diese Produkte sind teilweise mit sogenannten Partner-Links versehen: Wenn Sie über einen solchen Link ein Produkt bestellen, bekommen wir in einigen Fällen eine Provision. Der Preis für Sie bleibt dabei unverändert. Um Provisionen zuordnen zu können, nutzen unsere Partner erforderliche Cookies, die bei Klick auf die Partner-Links gesetzt werden. Die Provisionen haben keine Auswirkung auf unsere Beurteilungen oder Testergebnisse. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Affiliate-Marketing in der Redaktion funktioniert.

Warum Onlineshopping so beliebt ist

Inzwischen kann jeder, der über ein internetfähiges Gerät verfügt, online shoppen. Das Einkaufen per Mausklick hat durch die Coronapandemie einen zusätzlichen Schub erfahren. Allein im Jahr 2020 sind die Umsätze im E-Commerce um 23% gestiegen.

Die Vorteile des Online-Shoppings liegen klar auf der Hand:

  • Einkaufen rund um die Uhr
  • Einfacher Vergleich von Produkten
  • Direkter Versand nach Hause
  • Keine zusätzlichen Wege zu langen Shoppingtouren in überfüllten Geschäften

Die meisten Nutzer schätzen allerdings die angenehme Atmosphäre, die zuhause herrscht. In einer ruhigen Minute entspannt nach dem gewünschten Produkt zu suchen, erspart den Weg ins Geschäft und das lange Warten an der Kasse.

Onlineshop eröffnen – darauf kommt es an

Wer einen Onlineshop eröffnen möchte, der trifft auf zahlreiche Tools, die den Arbeitsalltag in Bezug auf Versand, Verwaltung und Buchführung unterstützen können. Dennoch sollten die grundlegenden Skills über Buchhaltung und Finanzmanagement vorhanden sein, damit das eigene Unternehmen nicht in einer steuerlichen Katastrophe endet.

Grundlage 1: Die Vorbereitung

Ein Onlineshop stellt ein Gewerbe dar, für den es einen Gewerbeschein braucht. Die Beantragung erfolgt bei der örtlichen Gemeinde oder der Stadtverwaltung. Je nach Ausrichtung des Shops, wenn dieser beispielsweise Lebensmittel verkauft, muss in Deutschland das entsprechende Gesundheitszeugnis beziehungsweise der Gesundheitspass auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes vorliegen. Das Logo und auch der Name sollte bereits vor dem Aufbau des Shops feststehen. Klare Strukturen und ein hoher Wiedererkennungswert sind maßgeblich für die Bindung der zukünftigen Kunden. Darüber hinaus bietet es sich an, bereits im Voraus nach der richtigen Software zu recherchieren.

Anbieter wie Shopify bieten bereits einfache Komplettlösungen an, die nicht nur die Webseite des Shops hosten, sondern auch passende Designs zur Verfügung stellen, um einen zügigen Aufbau zu gewährleisten. Im Webshop-System inbegriffen sind integrierte Lösungen für Versand, aber auch Marketingoptionen und eine Zahlungsverwaltung. Unter dem Strich eine ganzheitliche und gute Lösung.

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Grundlage 2: Das Alleinstellungsmerkmal

Ob Nische oder bekanntes Angebotsfeld: das Konzept eines Onlineshops sollte eine Besonderheit beziehungsweise einen USP (Unique Selling Proposition) aufweisen, die das eigene Business von der Konkurrenz unterscheidet. Für das Wachstum des Shops ist auch ein interessantes Partnerprogramm für Vermarkter hilfreich. Um die Kunden zu binden, lohnen sich durchdachte Rabattstrukturen oder aber ein Prämienprogramm für Bestandskunden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ziel ist es zahlreiche Kundenbindungen aufzubauen und das Kundenvertrauen dauerhaft zu gewinnen.

Grundlage 3: Die Finanzierung

Selfmade-Produkte oder der Verkauf von fertigen Artikeln benötigen Kapital zur Anschaffung, die Herstellung und den Vertriebsbeginn, ohne den das Geschäft nicht starten kann. Daher müssen alle Kosten vor der Eröffnung eines Onlineshops kalkuliert und festgehalten werden. Zu den Anfangskalkulationen zählen nicht nur Ausgaben für beispielsweise Lagerungs- und Personalkosten sowie IT-Infrastrukturen, sondern auch potenzielle Einnahmen. Für ein rentables Geschäft muss der Eigentümer auch auf eine ausreichende Marge setzen, um ein liquides und gesundes Wachstum zu erzielen.

Wem das notwendige Kapital fehlt, kann bei guter Bonität nach einem Kredit Ausschau halten. Für kurzfristige Investitionen oder Auslagen bietet Vexcash die Option eines Kleinkredites an. Die Summe ist auf 3.000 Euro und eine maximale Laufzeit von 90 Tagen begrenzt. Die Beantragung wird einfach online vorgenommen und nach positiver Bonitätsprüfung durch Vexcash sowie der Unterzeichnung des Vertrages erfolgt die Ausschüttung des Geldes. Wer kurzfristig nach einer Überbrückungshilfe sucht, muss aber mit höheren Zinsen rechnen. Aktuell liegt der Jahreszins bei 14,82%.

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Auxmoney bietet Kleinunternehmern oder Neustartern mit ihrem Business die Option auf einen Kredit von privaten Anlegern. Der Antrag wird online gestellt und beinhaltet alle Informationen, die das geplante Business ausmachen. Schon nach 24 Stunden bekommt man hier nach erfolgreicher Prüfung die Zusage und die Auszahlung des Geldes. Bezüglich der Rückzahlung sind freie Optionen zwischen 12 und 84 Monaten wählbar, was die finanzielle Belastung während der Gründungsphase regulieren kann.

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Grundlage 4: Der Versand

Physische Produkte bedürfen einer guten Versandlösung. Business-Beginner sollten schon zur Gründung wissen, ob der Vertrieb national oder international erfolgen wird. Abhängig von der Größe und dem Gewicht des Artikels entsteht ein gewisser Kostenpunkt, der in der Kalkulation für einen Onlineshop berücksichtigt werden muss.

Auf der Suche nach dem passenden Ansprechpartner lohnt sich also die Recherche nach unterschiedlichen Versandlösungen. Gerade im internationalen Bereich bieten Unternehmen, wie Asendia Germany, optimierte Möglichkeiten an, um Unternehmen zu unterstützen. Je nach Anbieter, bieten derartige Logistik-Dienstleister nicht nur Versandlösungen, sondern auch kostengünstige Marketingoptionen an.

Wer auf die klassischen Optionen zurückgreifen möchte, orientiert sich am Angebot der Deutschen Post. Mit dem Plusbrief Warenpack erhalten Geschäftskunden die passenden, frankierten Versandtaschen für eine schnelle Vorbereitung der Sendung. Insbesondere kleine Artikel von geringer Höhe und Gewicht benötigen nur kleine Paketlösungen. Die Luftpolsterumschläge oder kartonierten Versandhüllen stehen als praktische Alternative zur Verfügung.

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Grundlage 5: Die Versicherung

Egal, wie gut die Logistik und wirtschaftlichen Verhältnisse beachtet wurden, ohne die richtige Versicherung steht ein Onlineshop auf wackligen Beinen. Zu den wichtigsten Versicherungen eines Gründers zählen:

  1. Geschäftsinhaltsversicherung: Die ARAG bietet in diesem Fall eine umfangreiche Geschäftsversicherung an, die Schäden durch umweltbedingte Einflüsse, Feuer, Vandalismus oder Diebstahl bis zu zwei Millionen Euro an der Ware oder dem Inventar abdecken kann. Der Zeitwert ist Schadenfalls ausschlaggebend für die Höhe des Ausgleichs. Beim Anschluss dieser Versicherung können Gründer die Naturgewalten nach dem eigenen Bedarf versichern lassen, was vor allem von Vorteil ist, wenn sich Lager oder Geschäftsraum in einem Risikogebiet befinden.

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  1. Gebäudeversicherung: Schäden am Gebäude durch Naturgewalten können einen großen Kostenpunkt bei der Reparatur ausmachen und das Gewerbe stören. Daher nicht nur den Inhalt des Lagers oder des Herstellungsraumes versichern, sondern auch das Gebäude, wenn es dem Gründer selbst gehört. In anderen Fällen sollte der Eigentümer des Gebäudes die entsprechende Versicherung besitzen.
  2. Betriebshaftpflicht: Sofern Schäden zu Ungunsten des Kunden entstehen und diese ersetzt werden müssen, greift die Betriebshaftpflicht. Gründer, die eine Seife selbst herstellen und nicht auf Allergene hingewiesen haben, können vom Kunden zur Rechenschaft gezogen werden, wenn dieser einen gesundheitlichen Schaden, zum Beispiel durch allergische Reaktionen, davonträgt. Die Betriebshaftpflicht ist für alle Selbstständigen bindend.
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