Porsche hat die Idee eines elektrischen Supersportwagens skizziert. Das Ergebnis trägt einen vielverprechenden Namen: Mission X.
Porsche liebäugelt mit einem elektrischen Supersportwagen: Deshalb hat der Stuttgarter Hersteller nun die Studie Mission X enthüllt, die in ein bis zwei Jahren in Serie gehen könnte, wie der Hersteller mitteilt.
Ginge die Studie in Produktion, würde sie das mit hohen, sechsstelligen Preisen und Fahrleistungen auf dem Niveau eines Rennwagens an die Spitze der Porsche-Modellpalette katapultieren. Sie wäre dann weit oberhalb des konventionellen Porsche 911 und weit oberhalb des elektrischen Erstlings Taycan angesiedelt, so wie es zuletzt beim Carrera GT oder vor zehn Jahren beim 918 Spyder der Fall war.
Carbon-Flunder mit Flügeltüren
Angaben zur Technik der weitgehend aus Carbon gefertigten Flunder mit Leichtbau-Glaskuppel und spektakulären Flügeltüren macht Porsche zwar bislang kaum. Doch zumindest ein paar Zielvorgaben für den gerade mal 4,50 Meter langen und 1,20 Meter flachen Zweisitzer gibt es Porsche zufolge bereits.
Mission X soll demnach mehr Abtrieb entwickeln als ein Porsche 911 GT3 RS und mit einer neuen 900-Volt-Architektur doppelt so schnell laden wie ein Taycan Turbo S. Und weil das Leistungsgewicht bei etwa einem Kilogramm pro PS liegen soll, wird im Fahrzeugschein an dieser Stelle wohl ein vierstelliger Wert stehen. (dpa/af)
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