Sportlich und edel: Die besten Coupé-Limousinen in der Premiumklasse

Noch vor einigen Jahren gab es klassische Limousinen auf der einen und schnittige Coupés auf der anderen Seite des Modellprogramms der Autohersteller. Doch die Grenzen zwischen diesen beiden Fahrzeuggattungen scheinen immer mehr zu verschwimmen, wie vor allem die Coupé-Limousinen der Premiumklasse zeigen. Mit Bezeichnungen wie "Gran Coupé" oder "Sportback" überzeugen sie auch die Unentschlossenen! So, wie der gerade gänzlich frisch aufgelegte Audi A5 Sportback. Als leicht verlängertes Modell mit vier Türen bietet das Modell die Alltagsqualitäten einer Limousine trotz knackiger Coupé-Linie.

Noch etwas nobler geht es im Audi A7 Sportback zu. Mit Audi-A6-Technik unter dem Blechkleid bietet der schnittige Ingolstädter alles, was das Vielfahrer-Herz begehrt. In der Topversion RS7 kommt die Coupé-Limousine sogar mit brachialen 605 PS.

Der BMW 4er Gran Coupé ist noch nicht lange auf dem Markt, doch auch dieser Baureihe stehen die vier Türen und das sportliche Heck sehr gut. Da die Bayern das Auto auch mit dem 150 PS starken Diesel 418d ausrüsten, ist die Coupé-Limousine sogar preislich nicht sehr weit entfernt von der 3er Limousine.

Auch in der automobilen Oberklasse bietet BMW ein Gran Coupé an. Der viertürige 6er gilt als beste Alternative für alle BMW-7er-Kunden, die sich auch gerne einmal selbst ans Steuer setzen.

Der Mercedes-Benz CLA verbindet klassische Coupé-Formen mit vier Türen für den leichteren Einstieg. Die hinteren Passagiere müssen sich jedoch – anders als in einer echten Limousine – mit einer eingeschränkten Kopffreiheit begnügen.

Auf das gleiche Konzept setzt auch der größere Mercedes CLS, der sich für die Schwaben als echter Verkaufserfolg entpuppt hat und bereits in zwei Generationen gebaut wurde. Generation Drei soll schon bald präsentiert werden.

Bei VW gibt es bisher nur eine Coupé-Limousine – und zwar auf Passat-Basis. In erster Generation noch Passat CC genannt, verzichtet der dynamische Volkswagen bei Generation zwei auf den Namenszusatz seines Technikspenders und heißt sodann einfach nur VW CC.