Mit dem Airok Ultra bringt Raymon ein leichtes und modernes All-Mountain-Bike an den Start, das mit seinem Bosch-SX-Motor und einer durchdachten Geometrie überzeugen möchte. Wir haben das Bike getestet!
Der Hersteller aus Schweinfurt bringt mit dem Airok Ultra ein spielerisches All-Mountain auf den Markt. Raymon setzt beim Airok Ultra auf einen Voll-Carbon-Rahmen und 150-mm-Federweg vorne und hinten. Als Antrieb arbeitet der Bosch-SX-Motor mit 400-Wh-Akku. Das von und getestete Airok Ultra kostet 8799 Euro.
Test-Fazit
Das Airok ist ein wenig "touriger" ausgelegt als die Konkurrenz – sowohl in Sachen Geo als auch mit der strafferen Heckfederung. Dennoch gefällt das Raymon auch auf dem Trail, speziell im Kurventanz sorgt das Bayern-Bike für Gaudi ohne Ende. Angesichts der edlen Parts geht auch das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung.
Preis/Gewicht: 8799 €/ 18,1 kg
Schaltung & Antrieb: 1 x 12 Gänge, 34 : 10–51 Zähne, ShimanoXTR-Schaltwerk, -Schalthebel und -Kassette, Raymon-FC01-SL-Kurbel
Bremse: Shimano XTR M9120 (203/203 mm)
Fahrwerk: Rock Shox Lyrik Ultimate/ Rock Shox Deluxe Ultimate
Laufrad/Reifen: Newmen Phase 30 Light/Base/ Continental Kryptotal-F/Kryptotal-R Trail Soft/Endurance 29 x 2,4"
Das mochten die Tester
(+) schicker All-Mountain-Flitzer mit sehr geringem Gesamtgewicht
(+) moderne, nicht zu extreme Trail-Geometrie
(+) kraftvoller, toll abgestimmter Bosch-Motor
(+) zusätzliches Display mit vielen Infos am Lenker
(+) Highend-Ausstattung zum vergleichsweise fairen Preis
Das mochten die Tester weniger
(-) Fahrwerk agiert etwas straffer, komfortraubender
(-) leichtes Motorklappern
Hier gibt es den ganzen Test als PDF!
© Bike-X
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.