Rüsselsheim - Es hat zwar etwas länger gedauert, doch so langsam findet die luxuriösere Citroën-Schwester DS zu ihrer Bestimmung. Denn im neuen Jahr will die Marke mit ihrem neuen Flaggschiff N°8 in die gehobene Mittelklasse aufsteigen. Es spricht sich "Nummer Acht", so der Hersteller.
Klassische Eleganz à la "Déesse"
Dabei rühmt sich der Viertürer, der je nach Perspektive eine hoch aufragende Limousine ist oder ein flaches SUV-Coupé, jener Extravaganz und jener Finesse, die den Citroën DS ("La Déesse") vor 70 Jahren zum futuristischen Blickfang gemacht hatte.
Dafür stehen dem Hersteller zufolge eine auffällige Zweifarblackierung und ein markantes Beleuchtungskonzept mit messerscharfen Scheinwerfern und einem LED-Kühler. Dazu gibt es innen avantgardistische Sitzpolster, beleuchtete Konsolen und ein Lenkrad mit x-förmigen Speichen.
Plattform-Technik von Stellantis
Die Technik ist dagegen weniger unkonventionell. Für den 4,82 Meter langen Fünftürer bedient sich DS der großen Stellantis-Plattform und bietet erstmals ausschließlich Elektroantriebe an. Im bislang noch nicht eingepreisten Basismodell sitzt der mit 169 kW/230 PS an der Vorderachse und wird gespeist von einem Akku mit 74 kWh, der für 572 Norm-Kilometer reichen soll.
Alternativ gibt es einen Frontmotor mit 180 kW/245 PS oder eine Allradvariante mit 257 kW/350 PS. Beide haben einen 97,2 kWh großen Akku und kommen so auf Normreichweiten von bestenfalls 750 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit gibt DS mit 190 km/h an und geladen wird mit 11 oder 22 kW am Wechsel- und bis zu 160 kW am Gleichstrom. © Deutsche Presse-Agentur
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