Das Ladekabel bleibt auch beim E-Auto bald eingeschweißt im Kofferraum liegen – zumindest, wenn es nach dem Start-up Easelink geht. Denn das junge Unternehmen hat einen Ladeport entwickelt, der unter dem Auto angebracht wird und das Auto darüber voll automatisch lädt – allerdings nicht per Induktion, sondern mit einer effizienten, konduktiven Kabel-Verbindung. Das Auto steckt das Ladekabel dann quasi selbst ein. Derzeit verhandelt das Start-up mit deutschen Premium-Autobauern über den Einsatz seiner neuen Ladelösung. Audi hat das Start-up aus Graz schon an Bord, andere sollen folgen, erklärt Hermann Stockinger in der aktuellen Folge des Moove Podcast.

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Im Gespräch erklärt der Gründer auch, warum man Autos nicht wie Smartphones per Induktion laden sollte, wie er auf die Idee des sogenannten Matrix-Chargings gekommen ist und warum er die Technik eigentlich fürs automatisiert fahrende Auto entwickelt hat.

Im Podcast sprechen wir mit dem Gründer aber auch über die Effizienz beim Laden, wieso es so schwer ist, als Start-up Hardware zu produzieren und warum er das Thema Komfort beim Laden für so wichtig erachtet. Dabei beschreibt Stockinger, wie die Technik genau funktioniert, wieso er sich so sicher ist, dass der Laderüssel für sein konduktives Ladekonzept sich durchsetzen wird und wieso mit der Ladeplatte in der heimischen Garage lange nicht Schluss ist. Wie das Konzept dem Autozug neues Leben einhauchen kann, welche technischen Hürden noch zu überwinden sind und wieso Stockinger seine automatische Wallbox für den Boden nicht selbst bauen will, hört ihr im Podcast.

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An welchen alternativen Ladekonzepten Start-ups und die E-Autobauer noch arbeiten, zeigt die Bildergalerie oben.

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