Brühl (dpa/tmn) - Der Dacia Duster geht kurz nach dem Jahreswechsel in die zweite Runde. Obwohl er bei einem Startpreis von 11 290 Euro weiter das günstigste SUV am deutschen Markt bleiben will, folgt eine kleine Komfortoffensive.
Der neue Dacia Duster bietet künftig eine Reihe von Extras, die sich die Billigmarke bislang gespart hat, teilt der Hersteller mit. Demnach können Käufer den Duster nun erstmals mit einer Klimaautomatik und einem Funkschlüssel für die Hosentasche bestellen.
Es gibt ein neues Infotainment-System samt Navi und einer Rangier-Überwachung mit Weitwinkel-Kameras an allen vier Seiten sowie die ersten Assistenzsysteme. Deshalb lässt sich nun auch der Duster mit einer Totwinkel-Kontrolle ausstatten.
Parallel dazu hat Dacia den Auftritt des Duster ein wenig verfeinert: Außen trägt der Geländewagen mehr Chromschmuck und markante Anbauteile, innen gibt es bequemere Sitze und ein paar funkelnde Schmuckelemente im weiterhin grauen Kunststoff-Cockpit. An Form und Format des Geländewagens ändert sich dagegen wenig: Der neue Duster misst 4,34 Meter, hat einen Radstand von 2,67 Metern und bietet Platz für fünf Passagiere sowie 445 bis 1478 Liter Gepäck.
Angetrieben wird er von den bekannten Dacia-Motoren: Zwei Benziner mit 1,6 Litern Hubraum und 84 kW/114 PS und 1,2 Litern und 92 kW/125 PS sowie zwei Dieseln mit 1,5 Litern und 66 kW/90 PS oder 80 kW/109 PS. Außerdem soll es später für den großen Benziner wieder eine LPG-Umrüstung geben, die dann mit 80 kW/109 PS in der Liste steht.
Alle Motoren bis auf den schwächeren Diesel sind mit Allrad kombinierbar. Sie ermöglichen Spitzengeschwindigkeiten zwischen 158 und 179 km/h, den Verbrauch gibt Dacia mit einer Spanne von 4,4 Litern Diesel bis 7,0 Litern Benzin an. Das entspricht CO2-Werten von 115 bis 158 g/km. © dpa
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