Geiger Cars verwandelt den Powercruiser von Chevrolet in ein ungestümes Rennpferd: Der Chevrolet Camaro Supercharged 630 trumpft mit urgewaltiger Power und einem massiven Bodykit auf.
Mit nunmehr 50 Jahren hat der Chevrolet Camaro eine ähnlich lange Historie vorzuweisen wie sein schärfster Konkurrent Ford Mustang – dennoch gilt letzgenannter als das "echte" Pony Car, der Camaro nur als sein Herausforderer. Deshalb huldigt Geiger Cars dem ewigen Emporkömmling jetzt mit einer kraftstrotzenden Fahrmaschine auf Basis des aktuellsten Modells: Beim Chevrolet Camaro Supercharged 630 antwortet nämlich ein Kompressor unter der Motorhaube auf jeden noch so zaghaften Gasstoß mit heftigen Drehmomentorgien: Fast 800 Newtonmeter sollen es laut Geiger sein. Der Maximal-Output des 6,2 Liter großen Motors wird mit 630 PS angegeben. Das soll für Tempo 305 ebenso ausreichen wie für einen Standardsprint auf 100 km/h in rasanten 3,9 Sekunden.
Camaro wird mit Bodykit zum blauen Bösewicht
Um den V8-Boliden auch optisch entsprechend in Szene zu setzen, spendiert Geiger Cars dem Pony Car ein komplettes Bodykit, bestehend aus Frontspoiler, Schwellern und Diffusor unter dem Heck. Lufteinlässe auf der Motorhaube und ein prominenter Heckspoiler machen auch dem Laien klar, dass es sich hier nicht um ein gewöhnliches Muscle Car handeln kann. Zuguterletzt schrauben die US-Car-Experten aus München vier Superturismo-Felgen von OZ Racing im Format 21-Zoll auf die Achsen des Amerikaners. Ein Gewindefahrwerk von KW sorgt für standesgemäßen Abstand zum Asphalt.
Geiger Cars bietet alle Arbeiten am Fahrzeug einzeln an. So kostet der Felgensatz und das Bodykit jeweils 4.900 Euro, das Fahrwerk 1.900 Euro. Das Leistungstuning steht für 16.850 Euro in der Preisliste. Wer den gepimpten Geiger Camaro kaufen möchte wie gesehen, zahlt für das komplette Fahrzeug 79.900 Euro. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.