AC Cars verzeichnet eine hohe Nachfrage nach den neuen Cobra-Modellen. Die sollen entsprechend künftig auch bei einem schwedischen Partner gefertigt werden.

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Der älteste, noch aktive britische Autobauer AC Cars kündigt eine Zusammenarbeit mit dem schwedischen Entwicklungsdienstleister und Auftragsfertiger T-Engineering an. Da die Nachfrage nach den neuen Cobra-GT-Modellen als Roadster und Coupé offensichtlich die Produktionskapazitäten der Briten am eigenen Standort übersteigen, sollen künftig auch Cobra-Modelle im schwedischen Trollättan bei T-Engineering gefertigt werden.

Neue Cobras aus alten Saab-Hallen

Die Zusammenarbeit mit den Schweden soll AC Cars dabei helfen, die Nachfrage nach seinen Modellen AC Cobra GT Roadster und GT Coupe zu decken. Neben den Produktionsanlagen bietet die Partnerschaft auch spezifische Engineering-Funktionen, da das Unternehmen die Weiterentwicklung seiner künftigen Fahrzeugpalette unterstützen möchte. "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit AC Cars und fühlen uns geehrt, die Entwicklung ihrer aufregenden neuen Autos zu unterstützen und die Produktionslösungen der Zukunft zu liefern", sagt Klas Lundgren, CEO von T-Engineering.

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T-Engineering wurde 2011 nach dem Niedergang von Saab von ehemaligen Saab-Entwicklungsingenieuren gegründet und arbeitete in Folge mit dem chinesischen Autohersteller Dongfeng Motor zusammen. Als Standort wurden die ehemaligen Saab-Anlagen in Trollhättan bezogen. Wenn T-Engineering also künftig AC Cobras fertigt, entstehen die quasi in den Hallen, die früher Saab-Modellen als Heimat gedient haben.  © auto motor und sport