• Für einen guten Start in die Selbstständigkeit ist die Eröffnung eines Geschäftskontos unverzichtbar.
  • Egal, ob Gründer gesetzlich dazu verpflichtet sind oder nicht, es ist immer gut, berufliche und private Finanzen zu trennen - auch, weil ein Businesskonto eine saubere Buchführung ermöglicht.
  • Was ein gutes Geschäftskonto ausmacht, wie viel es kostet und bei welcher Bank es angeboten wird, verrät dieser Ratgeber.

Alle Bestenlisten hier in der Übersicht

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KontoMonatliche GrundgebührUnterstützte RechtsformenBeleglose BuchungenBargeldeinzahlung
Commerzbank KlassikGeschäftskonto

0 € für 6 Monate, dann 9,90 € brutto

alle

10/Monat, dann 0,15 €

1 € (am Automaten),

2,50 € (am Bankschalter)
Holvi Starter

0 €

Einzelunternehmen,

Freiberufler,

GmbH

GmbH in Gründung

UG (haftungsbeschränkt)

UG (haftungsbeschränkt) in Gründung

unbegrenzt kostenlos

nicht möglich

Fyrst Base

ab 0 €

Gewerbetreibende Freiberufler,

UG,

GmbH,

GbR,

GmbH & Co. KG,

OHG,

KG

50/Monat, dann 0,19 €

0,6 % (mind. 5 €)

Penta Advanced

9 € brutto, nach 1-monatiger kostenloser Testphase

alle

100/Monat, dann 0,20 €

kommt demnächst


N26 Business

0 €

Freiberufler,

Selbstständige

unbegrenzt kostenlos

1,5 %

Kontist Free

0 €

Freiberufler,

Einzelunternehmer

unbegrenzt kostenlos

momentan nicht möglich

Postbank Business Giro

0 € für 6 Monate, dann 5,90 €/9,90 €

alle

0,22 €

3 € je angefangene 5.000 €, zzgl. Buchungsposten-entgelt

Ein Geschäftskonto – was ist das?

Im Grunde ist ein Geschäftskonto beinah identisch mit einem gewöhnlichen Girokonto. Es wird von Geschäftsleuten, Selbstständigen und freiberuflich tätigen Personen dazu genutzt, ihre unternehmerischen Geldgeschäfte zu tätigen und so Berufliches von Privatem zu trennen. Beispielsweise werden darauf Zahlungen der Kundschaft empfangen oder Betriebsausgaben vom darauf befindlichen Guthaben beglichen. Das erleichtert die Buchführung und freut den Steuerberater, weil die Kontoauszüge ausschließlich geschäftliche Transaktionen enthalten und eindeutig den Belegen zugeordnet werden können. So kann es gar nicht erst zu Verwechslungen kommen und die Steuererklärung ist rasch erledigt.

Firmenkonten erfüllen grundsätzlich dieselben Funktionen wie Girokonten zur privaten Nutzung. Mit ihnen werden Überweisungen empfangen und versendet, Bargeld kann darauf eingezahlt und mit der dazu erhältlichen Girocard oder Kreditkarte abgehoben werden. Außerdem verfügen sie für gewöhnlich über einen Dispositionskredit, der bei ihnen Kontokorrentkredit heißt und ebenfalls beim Überziehen in Anspruch genommen wird.

Die größten Unterschiede bestehen in den Kosten, weil für Geschäftskonten bei den meisten Banken Kontoführungsgebühren zu zahlen sind. Höchstens bei einigen Onlinebanken finden sich kostenlose Firmenkonten. Zudem sind mitunter mehrere Kontoinhaber möglich und je nach Bonität des Unternehmens ist der Kreditrahmen umfangreicher. Des Weiteren ist je nach Geldinstitut die Integration des Kontos in eine Buchhaltungs- oder Steuersoftware möglich. Beim Anbieter Penta beispielsweise werden Buchungen automatisch ins Buchhaltungssystem der Unternehmer übertragen und machen manuelles Verbuchen überflüssig. Apropos Buchhaltungssystem: Das Penta-Konto hat Schnittstellen zu neun verschiedenen Buchhaltungsprogrammen, darunter namhafte Unternehmen wie FastBill oder Debitoor.

Ab wann braucht man ein Geschäftskonto?

Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist für Kapitalgesellschaften verpflichtend. Dazu zählen die folgenden Rechtsformen:

  • GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)
  • AG (Aktiengesellschaft)
  • UG (Unternehmergesellschaft)
  • KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien)

Alle anderen Gewerbetreibenden, dazu zählen freiberuflich und selbstständig tätige Personen sowie Personengesellschaften (z. B. GbR), brauchen theoretisch kein Geschäftskonto, weil sie nicht zur doppelten Buchführung verpflichtet sind. Solange pro Monat wenige Zahlungen eingehen und kaum Betriebsausgaben anfallen, sollte dies problemlos möglich sein und das Finanzamt wird sich vermutlich nicht beklagen. Anders sieht es bei den Banken aus. Denn die bieten Girokonten üblicherweise explizit zur privaten Nutzung an und schreiben dies so in ihre AGB. Wenn sich nun Studierende oder Hausmänner ihr Budget beispielsweise durch den Verkauf selbstgeschneiderter Behelfsmasken aufbessern und ihr privates Konto auf ihren Rechnungen ausweisen, tolerieren das die meisten Banken.

Nimmt jedoch die Anzahl oder das Volumen der Buchungen zu oder wird ein Girokonto ausschließlich zur geschäftlichen Nutzung eröffnet, wird die Bank eingreifen und das Konto kündigen. In einem solchen Fall ist es besser, ein günstiges Geschäftskonto zu eröffnen. Sobald das Privatkonto durch zu viele geschäftliche Buchungen unübersichtlich wird, ist es ebenfalls sinnvoll, sich nach einem Firmenkonto umzusehen, einfach, um private und berufliche Finanzen strikt voneinander zu trennen. Das Gleiche gilt für alle, die zur doppelten Buchführung verpflichtet sind, beispielsweise Unternehmen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren jährlicher Umsatz 600.000 Euro bzw. jährlicher Gewinn 60.000 Euro übersteigen.

Warum wird ein Geschäftskonto benötigt?

Mit einem Geschäftskonto wickeln Unternehmer und Gewerbetreibende sämtliche Zahlungen ab, die ihre geschäftliche Tätigkeit betreffen. Dazu gehören die folgenden Vorgänge.

EinnahmenAusgaben
  • Gründungsförderung
  • Rechnungen von Kunden
  • Steuerrückzahlung
  • Miete für geschäftlich genutzte Räumlichkeiten (Ladengeschäft, Lagerräumen, Büros, Arbeitsplatz im Co-Working-Space)
  • Löhne der Angestellten
  • Fahrtkosten
  • Steuern
  • Versicherungsbeiträge
  • Kauf von Materialien/Geräten

Dabei hat ein Geschäftskonto viele Vorteile für alle Unternehmer, egal ob sie zu dessen Eröffnung verpflichtet sind oder nicht. Denn alle Selbstständigen müssen Buchführung machen und dem Finanzamt über ihre Einnahmen und Ausgaben Bericht erstatten – die genaue Form hängt von der Rechtsform des Unternehmens ab. Da ist es hilfreich, wenn alle Einnahmen und Ausgaben im Geschäftskonto getrennt von privaten Einkäufen aufgelistet sind. Außerdem erleichtert es diese Teilung der Finanzen ungemein, den Unternehmenserfolg abzuschätzen. Selbstständige müssen nicht erst mühsam ihre privaten Mittel subtrahieren, sondern sehen auf einen Blick, ob beispielsweise genug Geld für eine größere Anschaffung da ist.

Wer ein Girokonto für private und geschäftliche Zahlungen nutzt, verstößt wahrscheinlich nicht nur gegen die AGB seiner Bank, sondern steht im Fall einer Steuerprüfung plötzlich ohne Geld da, falls das Konto gesperrt wird. Mit einem separaten Businesskonto kann das nicht passieren.

Zudem bieten spezielle Geschäftskonten viele Extras, beispielsweise können sie unkompliziert mit den gängigen Buchhaltungssoftwares wie Lexoffice, Fastbill oder sevDesk verknüpft werden. Das heißt, dass alle Buchungen direkt ins System übertragen werden. Dort kann dann zur Buchung der eingescannte oder abfotografierte Beleg hinterlegt werden und nicht mehr verloren gehen. Praktisch ist, dass solche Programme meistens eine DATEV-Schnittstelle verfügen, der Nutzer kann seine Daten direkt an seinen Steuerberater schicken, ganz ohne Zettelwirtschaft.

Außerdem übersteigen die Funktionen die eines gewöhnlichen Girokontos. Inhaber eines Penta-Kontos können beispielsweise seit Kurzem Lastschriften einrichten und von den Konten ihrer Kundschaft regelmäßige Zahlungen einziehen. Das hat für beide Seiten Vorteile. Außerdem können sie ein Zahlungsterminal von SumUp erhalten und damit Kredit- und Debitkarten als Zahlungsmittel akzeptieren – auch kontaktlos!

Was ist bei der Wahl des Geschäftskontos zu beachten?

Wie bei jedem Konto besteht die Wahl zwischen Filialbank oder Direktbank. Beide haben ihre Vorteile, die von der Art des Unternehmens abhängig sind. Wer beispielsweise ein Büdchen oder ein Café betreibt und hauptsächlich Bareinnahmen macht, ist bei einer Filialbank besser aufgehoben, weil dort die Bargeldeinzahlung unkompliziert und günstiger als bei einer Onlinebank ist. Ein weiterer Vorteil ist die persönliche Betreuung, beispielsweise kann mit einem Kundenberater die Einrichtung eines Kontokorrentrahmens verhandelt werden. Hierbei sollte Wert auf eine Bank gelegt werden, die Erfahrung mit der jeweiligen Unternehmensform hat.

Freelancer, die ihre Dienste online anbieten oder deren Kunden ihre Rechnungen hauptsächlich per Überweisung zahlen, eröffnen ihr Geschäftskonto besser bei einer Direktbank. Dort finden sie in der Regel günstigere Konditionen und können sämtliche Buchungen online verwalten.

Beim Vergleich von Businesskonten sind außerdem die folgenden Kriterien relevant:

  • Unterstützte Rechtsform, denn manche Banken richten sich an natürliche Personen oder schließen GmbHs in Gründung aus;
  • Kontoführungsgebühr;
  • Verfügbarkeit von Unterkonten (und für diese anfallende Entgelte);
  • Anzahl kostenfreier Buchungsposten und Gebühr für jede weitere Buchung;
  • Verfügbare Debit- oder Kreditkarten und die Gebühren dafür;
  • Schnittstelle zu Buchhaltungssoftware;
  • Versorgung mit Bargeld.

Was kostet ein Geschäftskonto?

Genau wie bei allen Finanzprodukten verlangen Banken verschiedene Gebühren rund ums Businesskonto. Einige davon sind Gründern schon von ihrem Girokonto bekannt, andere sind lediglich im Preis-Leistungsverzeichnis von Geschäftskonten zu finden.

Die Kontoführungsgebühr gehört zur ersten Kategorie. Sie wird hauptsächlich bei Filialbanken erhoben, weil viele Online-Geschäftskonten kostenlos sind. Um dennoch Kunden anzulocken, verzichten manche Geldinstitute im Rahmen von Bonusaktionen für einen bestimmten Zeitraum auf diese Grundgebühr. Beispielsweise müssen Neukunden der Commerzbank während der ersten 6 Monate nichts für ihr Geschäftskonto zahlen. Auch einige Fintech-Start-ups räumen interessierten Neukunden eine kostenlose Testphase ein, in der sie das Geschäftskonto und alle seine Vorzüge intensiv erproben können, bevor sie ein gebührenpflichtiges Abo abschließen.

Anders als bei Girokonten sind bei Geschäftskonten Buchungsgebühren für Überweisungen, SEPA-Lastschriften oder Bargeldauszahlungen fällig. Üblicherweise besteht ein Unterschied für belegfreie und beleghafte Buchungen, Erstere kosten oft nicht mehr als ein paar Cent. Je nach Kontomodell ist eine bestimmte Anzahl an Transaktionen kostenfrei möglich.

Weiterhin können Gebühren für die zum Konto gehörende Debit- oder Kreditkarte, für Bargeldaus- und Einzahlungen oder Geldgeschäften im Ausland bzw. in anderen Währungen entstehen.

Welche Bank ist für ein Geschäftskonto die beste?

Die Auswahl verschiedener Geschäftskonten ist groß, weil die meisten Filialbanken gleich mehrere Konten für unterschiedliche Unternehmensbedürfnisse parat haben. Hinzu kommen deutsche und europäische Start-ups, die sich mit ihren Services rund ums Businessbanking an Zielgruppen wie Freiberufler oder Gründer richten. Hier eine Auswahl der vielversprechendsten Angebote für Einzelunternehmer und Freelancer.

Commerzbank KlassikGeschäftskonto

Aktion: Das KlassikGeschäftskonto von der Commerzbank ist während der ersten 6 Monate gebührenfrei, dann kostet es 9,90 € pro Monat. Wer dem Erhalt von Werbung zustimmt und sich in einer Commerzbankfiliale beraten lässt, erhält eine Gutschrift von 100 €.

Das KlassikGeschäftskonto der Commerzbank erlaubt 10 kostenlose beleglose Zahlungen im Monat und richtet sich damit vor allem an Unternehmen, bei denen wenige Buchungen anfallen. Egal, welcher Rechtsform. Zu den weiteren inbegriffenen Leistungen gehören Digital Banking, eine gebührenfreie Debitkarte und Kontoauszüge, die am Serviceterminal der Commerzbank ausgedruckt werden. Kostenpflichtig dagegen sind Ein- und Auszahlungen an der Kasse (2,50 € pro Auftrag) oder an allen Geldautomaten der Cash Group (1,00 € pro Auftrag) sowie beleghafte Zahlungsaufträge (1,50 € pro Auftrag). Weitere Leistungen sind individuell zubuchbar, beispielsweise eine Business-Kreditkarte.

Geschäftskonto bei der Commerzbank eröffnen (Anzeige)

Holvi

Holvi ist ein Anbieter für Businessbanking aus Finnland, der sich insbesondere an Freelancer, freiberufliche und selbstständige Personen richtet. Sein Geschäftskonto mit integrierter Belegverwaltung kann auch von GmbHs und UGs sowie Unternehmen der jeweiligen Rechtsform in Gründung eröffnet werden. Dieses gibt es in zwei Preismodellen, Starter und Grower. Das Paket Holvi Starter ist kostenlos und enthält ein Geschäftskonto mit DE-IBAN, eine kostenlose Business-Mastercard, unbegrenzte Nutzer und Überweisungen. Außerdem können gebührenfrei drei Rechnungen pro Monat verschickt werden. Holvi Grower ist vor allem für größere Unternehmen. Für monatlich 12 € erhalten sie drei Mastercards und können unbegrenzt viele Rechnungen und E-Rechnungen ausstellen. Zudem sind die Abhebegebühren mit 2 % des Betrags günstiger als bei Holvi Starter, dort sind es 2,5 %.

Geschäftskonto bei Holvi eröffnen (Anzeige)

Fyrst

Fyrst ist ein Angebot der Deutschen Bank an Gründer und Selbstständige. Zu seinen Leistungen gehören Businessbanking und Unterstützung bei der Administration, seine Konten richten sich an folgende Rechtsformen:

  • Gewerbetreibende und Freiberufler,
  • UG,
  • GmbH,
  • GbR,
  • GmbH & Co. KG,
  • OHG,
  • KG.

Das Geschäftskonto von Fyrst gibt es als gebührenfreies und kostenpflichtiges Modell. Das Erste heißt Fyrst Base, ist für Einzelunternehmer gratis (alle anderen zahlen 5 €/Monat) und gestattet 50 freie Buchungsposten im Monat. Jeder weitere wird mit 0,19 € verbucht. Zum Konto gehört weiterhin die Fyrst Card, eine Debitkarte, mit der an allen Automaten der Cash Group kostenlos Geld abgehoben werden kann. Für den Buchungsposten Auszahlung am Geldautomaten sind jedoch 1,90 € fällig. Das zweite Kontomodell heißt Fyrst Complete, es kostet unabhängig von der Rechtsform 10 € und umfasst 75 Freiposten. Jede weitere Transaktion kostet dann 0,08 €. Auch die anderen Konditionen fallen günstiger aus, beispielsweise müssen für Bareinzahlungen am Schalter der Postbank oder den entsprechenden Einzahlautomaten 0,4 % (mind. 3 €) statt 0,6 % (mind. 5 €) bezahlt werden.

Zusätzlich zu den Konten können verschiedene Extras dazugebucht werden, die Fyrst in Kooperation mit anderen Dienstleistern anbietet, beispielsweise Buchhaltungslösungen (sevDesk und Lexoffice), die Lunchit-App, Auftragsmanagement, Unternehmensversicherungen oder Guthaben für Google Ads. Ferner erhalten Fyrst-Kunden einen Geschäftskredit der Postbank zu günstigen Konditionen.

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Penta

Bei Penta erhalten kleine und mittlere Unternehmen sämtlicher Rechtsformen und Freiberufler ein digitales Geschäftskonto mit deutscher IBAN und Debitkarten für das gesamte Team. Das Konto kann den Bedürfnissen seines Besitzers angepasst werden und wächst mit dem Unternehmen mit. Zu dessen Funktion gehören Unterkonten zur besseren Verwaltung der Firmenfinanzen, Beleg- und Ausgaben-Management, unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten wie Sammelüberweisungen und Finanzierungen. Das Penta Geschäftskonto ist mit verschiedenen Buchhaltungssoftwares kompatibel, darunter lexoffice, Debitoor, BuchhaltungsButler und sevDesk und synchronisiert Umsätze automatisch.

Ideal für kleine Unternehmen ist Penta Advanced. Dieses Paket kostet 9 € netto im Monat und enthält 100 ausgehende SEPA-Überweisungen monatlich – jede weitere kostet dann 20 Cent. Außerdem sind 1 Unterkonto und 2 Debitkarten inklusive. An kleine und mittlere Unternehmen mit mehreren Mitarbeitenden richtet sich Penta Premium - hier sind 300 ausgehende Zahlungen, 5 Debitkarten und 4 Unterkonten inklusive. Beide Konten haben eine zweimonatige kostenlose Testphase. Großen Firmen steht das maßgeschneiderte Paket Penta Ultimate zur Verfügung.

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N26 Business

Die Onlinebank N26 hat mit N26 Business ein gebührenfreies Geschäftskonto im Angebot, dessen Leistungsumfang dem ebenfalls kostenlosen Girokonto für Privatpersonen gleicht. Es kann von selbstständigen natürlichen Personen, also Freelancern oder Selbstständigen, eröffnet werden. Die erhalten zum Konto eine gebührenfreie Debitkarte in Form einer Mastercard Business mit 0,1 % Cashback auf alle geschäftlichen Einkäufe. Zu den wichtigsten Merkmalen von N26 Business gehören Echtzeit-Pushbenachrichtigungen beim Banking über jede Kontobewegung und kategorisierbare Buchungen. Beleglose Buchungen sind in unbegrenzter Anzahl kostenlos möglich.

Wer auf seinem N26-Geschäftskonto monatlich mehr als 1000 € empfängt, gilt als Kunde mit Hauptkonto und darf fünfmal monatlich kostenlos Geld abheben. Allen anderen stehen drei Gratis-Auszahlungen zur Verfügung. Bargeld kann mit der Funktion Cash26 bei über 11 500 Partner von N26 eingezahlt werden, die Gebühr dafür ist volumenabhängig und beträgt 1,5 % der jeweiligen Summe. Unternehmer, die mehr Leistungen wünschen, können mit Business You oder Business Metal zwei Premium-Geschäftskonten eröffnen, die monatlich 9,90 bzw. 16,90 € kosten.

Geschäftskonto bei N26 eröffnen (Anzeige)

Kontist Free

Das Geschäftskonto von Kontist kann von Einzelunternehmern wie Selbstständigen oder Freelancern eröffnet werden – in nur 9 Minuten und papierlos! Interessierte können aus zwei Kontomodellen wählen. Kontist Free ist ein kostenloses Geschäftskonto mit Dispo und virtueller Visa-Karte, die bei Google Pay hinterlegt werden kann. Gegen eine Kontoführungsgebühr von 9 € ist Kontist Premium erhältlich. Dieses enthält eine physische Visa-Karte und Zusatzoptionen wie automatisches Ansparen von Steuerrücklagen oder Kategorisieren aller Buchungen.

Wer mag, kann für monatliche 12 € das Premiumkonto im Paket mit der Buchhaltungssoftware Lexoffice (Tarif Rechnungen & Finanzen) buchen. Bei allen Modellen sind SEPA-Überweisungen und Kontoauszüge kostenlos und der Fremdwährungszuschlag beträgt 1,7 %. Dabei ist zu beachten, dass alle Preise und Gebühren noch keine Umsatzsteuer enthalten. Zusätzlich bietet Kontist mit dem Kontist Steuerservice eine Steuerberatung speziell für freiberuflich und selbstständig arbeitende Menschen an.

Geschäftskonto bei Kontist Free eröffnen (Anzeige)

Postbank Business Giro

Neukunden, die online ein Businesskonto bei der Postbank eröffnen, zahlen während der ersten 6 Monate keine Kontoführungsgebühr und bekommen max. zwei Telekomgutscheine im Wert von bis zu 200 €!

Die Postbank bietet mehrere Geschäftskonten an, das günstigste ist Postbank Business Giro mit einer Grundgebühr von 5,90 € (durchschn. Habensaldo über 5000 €) oder 9,90 € (durchschn. Habensaldo unter 5000 €). Es ist für alle Rechtsformen als Einzel- oder Gemeinschaftskonto erhältlich. Dazu gibts einen kostenlosen Buchhaltungsassistenten und eine Postbank-Debitkarte, mit der Kunden an allen Automaten der Cash Group gebührenfrei Geld abheben können. Beleglose Buchungen kosten 0,22 € pro Vorgang, Onlinekontoauszüge sind kostenlos. Und wer Bargeld einzahlen möchte, zahlt dafür 3 € pro angefangene 5000 € (zzgl. Buchungsgebühr). Bei entsprechender Bonität kann eine Visa-Business-Kreditkarte zugebucht werden, die 30 € im Jahr kostet.

Geschäftskonto bei der Postbank eröffnen (Anzeige)

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