Travel Photographer of the Year
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Der Gewinner des Wettbewerbs, Matjaz Krivic aus Slowenien, gewann mit seinem Bild der 33-jährigen Breitmaulnashorndame Najin, aufgenommen in Kenia. Najin sonnt sich in der Nachmittagssonne mit ihrem Freund und Pfleger Zachary Mutai. Das Nördliche Breitmaulnashorn ist so gut wie ausgerottet: Najin ist eines von noch zwei lebenden Breitmaulnashörnern. Die beiden letzten Männchen sind vor einigen Jahren gestorben.
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Ein weiteres Gewinner-Bild des Fotografen ist diese Aufnahme aus Tacande, La Palma, Spanien. Die Eruption des Vulkans Cumbre Vieja auf La Palma ist der am längsten andauernde Vulkanausbruch auf der Insel.
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"Young Photographer of the Year" ist der 18-jährige Cal Cole aus Großbritannien. Unter anderem gewann er mit seinem Bild einer Metrolink-Station in Manchester.
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Roie Galitz aus Israel konnte mit seinem Bild eines Eisbärenpaares in Norwegen überzeugen und sicherte sich so den Sieg in der Kategorie "The Art of monochrome" (in etwa: Die Kunst der Einfarbigkeit).
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Neben den balzenden Eisbären reichte Roie Galitz auch dieses Bild von hungernden Eisbären ein. Die Nahrungssuche für Eisbären wird durch das immer schneller schmelzende Eis zunehmend schwieriger. Zwei Tage nach der Aufnahme erreichten den Fotografen die Nachricht, dass die beiden Eisbärenjungen gestorben seien.
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Zweiter Platz in der Kategorie "The Art of monochrome": Dana Allen aus den USA mit dieser Aufnahme einer Elefantenherde in Zimbabwe.
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Lobende Erwähnung in der Kategorie "The Art of Monochrome": Shyjith Onden Cheriyath aus Indien für diese Aufnahme zweier Kinder in Expo City in Dubai.
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Besondere Erwähnung in der Kategorie "The Art of Monochrome" für Trevor Cole aus Irland: Eine Hirtin wartet in der Nähe des Weißen Nils im Südsudan auf ihr Vieh.
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Besondere Erwähnung in der Kategorie "The Art of Monochrome" für Artur Stankiewicz aus Polen: Gnu-Überquerung des Mara-Flusses in der nördlichen Serengeti. Die große Anzahl von Tieren wirbelt beim Überqueren massive Staubwolken auf.
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Gewinnerin in der Kategorie "Cultures": Magdaléna Straková aus Tschechien. Weltweit gibt es nur noch eine Handvoll echter Pferdefischer, die diese flämische Tradition am Leben erhalten. Sie setzen belgische Zugpferde ein und suchen bei Ebbe gemeinsam nach Garnelen. Heutzutage sind sie zu einer Touristenattraktion geworden und ziehen jedes Mal große Menschenmengen an, wenn sie zum Fischen aufbrechen.
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Zweitplatzierter in der Kategorie "Cultures": Alain Schroeder, Belgien. Zwei 9-jährige Kämpfer in der 26-kg-Kategorie liefern sich einen 3-Runden-Kampf. In Isan (Thailand) werden Kinder bereits im Alter von 5 Jahren in Trainingscamps eingeschrieben und können mit 6 bis 7 Jahren an Wettkämpfen teilnehmen. Für Kinder aus armen Verhältnissen ist es eine Möglichkeit, ihren Familien zu helfen.
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Lobende Erwähnung in der Kategorie "Cultures": Li Yushan, China. Die mongolischen Hochzeitsbräuche unterstreichen die rauen und zugleich lebhaften und leidenschaftlichen Merkmale der Mongolei.
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Besondere Erwähnung in der Kategorie "Cultures": Katy Gomez Catalina, Spanien. Eine Gestalt taucht aus dem Dschungel auf, ein Farbakzent in einer verschwindenden Welt. Seit Tausenden von Jahren leben Baka-Pygmäen in Harmonie mit den Dschungeln im Südosten Kameruns, aber ihr traditionelles Leben ist aufgrund von Umwelteinflüssen in Gefahr.
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Besondere Erwähnung in der Kategorie "Cultures": Johnny Haglund, Norwegen. Im Karni-Mata-Tempel in Rajasthan, Indien, wird die schwarze Ratte verehrt. Und der Tempel hat etwa 25.000 davon. Die Ratten waren in der religiösen Vorstellung in ihrem früheren Leben Menschen. Es wird auch angenommen, dass der Speichel einer Ratte eine heilende Wirkung hat. Also teilen die Leute ihr Essen mit ihnen.
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Besondere Erwähnung in der Kategorie "Cultures": Frank Lynch, Irland. Ein blinder Mann an der Tür der äthiopischen Kapelle in der Grabeskirche, Jerusalem.
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Gewinner der Kategorie "Green Planet, Blue Planet": Alexej Sachov, Deutschland, und seine "neuen Bewohner" der Unterwasserwelt bei Marsa Alam, Ägypten.
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Geteilter zweiter Platz in der Kategorie "Green Planet, Blue Planet": Laura Storm, Vereinigtes Königreich. Dies ist eine Supermakro-Ansicht einer Gehirnkoralle in der Karibik.
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Geteilter zweiter Platz in der Kategorie "Green Planet, Blue Planet": Kazuaki Koseki, Japan. Glühwürmchen im Wald in Yamagata, Japan, in einer Sommernacht sehen aus wie Weihnachtsbeleuchtung.
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Lobende Erwähnung in der Kategorie "Green Planet, Blue Planet": Ngar Shun Victor Wong, Hongkong. Zwei Schnecken gleiten zufällig auf derselben Pflanze in die entgegengesetzte Richtung und erzeugen im Sonnenlicht eine Kussszene.
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Gewinner für das beste Einzelbild in einem Portfolio in der Kategorie "Green Planet, Blue Planet": Panos Laskarakis, Griechenland. Ein männlicher Löwe späht im Okawango-Delta, Botswana, durch die Überreste eines Büffels.
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Besondere Erwähnung in der Kategorie "Green Planet, Blue Planet": Scott Portelli, Australien. Adeliepinguin-Küken in der Antarktis finden Zuflucht in einem komplizierten Tunnelsystem. Sie nutzen diese Gänge, um sich vor Raubtieren zu verstecken.
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Gewinner der Kategorie "Deserts to Rainforests": Jaroslav Hora, Tschechische Republik. Diese Fotostrecke entstand in Namibia in der Namib-Wüste von einem Helikopter aus. Während des Fluges versuchte der Fotograf, die ungewöhnlichen Formen einzufangen, die von Sonne, Licht und Schatten sowie den Sanddünen geschaffen werden.
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Eine weitere Aufnahme aus dem Portfolio von Jaroslav Hora, Gewinner der Kategorie "Deserts to Rainforests".
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Zweiter Platz in der Kategorie "Deserts to Rainforests": Marek Biegalski, Polen. Gletscherflüsse (hier in Island) werden oft erst sichtbar, wenn man hoch oben am Himmel ist. Sie werden "geflochtene Flusssysteme" genannt, da sie oft einem komplizierten Durcheinander von Mustern ähneln, die sich auf fast unerklärliche Weise und in Farben verflechten.
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Lobende Erwähnung in der Kategorie "Deserts to Rainforests": Stephan Fürnrohr, Deutschland: Jahr für Jahr findet auf der grönländischen Eiskappe das gleiche Naturschauspiel statt. Wenn der Sommer naht, entstehen am Rand des Eises große Schmelzwasserseen, die durch ein Netz von Bächen, Flüssen und Gletscherspalten zum Meer entwässert werden. Das Wasser filtert vom Tageslicht alle Spektralfarben, bis nur noch Blautöne übrig bleiben, die auf dem eisigen Grund der Seen gestreut und reflektiert werden.
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Gewinner für das beste Einzelbild in einem Portfolio in der Kategorie "Deserts to Rainforests": John Seager, Vereinigtes Königreich: "El Cono Arita", eine spektakuläre geologische Formation, bei der die Erosion in der Salzwüste Salar de Arizaro in Argentinien einen fast perfekten Kegel geformt hat.
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Gewinner der Kategorie "Creative Travel": Lorenz Berna, Italien. Der Fotograf will mit diesem Bild aus Bangkok, Thailand, die Reinkarnation in der buddhistischen Philosophie verdeutlichen, wobei die Schatten der anderen Mönche, die aus dem Bild gingen, vergangene Leben bis hin zur Erleuchtung darstellen sollen.
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Gewinner der Kategorie "Mark of Mankind": Angiolo Manetti, Italien: Eine typisch toskanische Landschaft mit Zypressen und Feldern.
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Lobende Erwähnung in der Kategorie "Mark of Mankind": Edmond Terakopian, Vereinigtes Königreich. Ein Mann, der in Canary Wharf, London, mit seinem Hund spazieren geht, ist in der Reflexion an der Außenfläche eines Gebäudes zu sehen.
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Gewinner der Kategorie "Water": Alexej Sachov, Deutschland. Möbiusschleife unter Wasser: Die meisten Wellenfotografien werden über Wasser vom Ufer aus aufgenommen. Dieses Bild wurde bei einem Tauchgang in Marsa Alam, Ägypten, während eines Sturms aufgenommen. Dies ist daher die Ansicht, die normalerweise Unterwasserlebewesen sehen.
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Lobende Erwähnung in der Kategorie "Water": Romain Miot, Frankreich. Der Fotograf traf diese Salzkarawane in Oualata, Mauretanien, nach einer viertägigen Expedition mitten in der Sahara. Zu diesem Ort führen keine Straßen. Zwei Brunnen wurden gegraben, um die Tiere zu tränken, bevor sie nach Mali, die Elfenbeinküste und Burkina Faso aufbrachen, um das Salz zu verkaufen.