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Daniel Wroughton Craig wurde am 02. März 1968 in Chester, Cheshire, geboren. Seine Eltern ließen sich 1972 scheiden und gemeinsam mit seiner Mutter und Schwester zog er nach Wirral Peninsula und ging dort zur Schule. Als Teenager spielte er Rugby.
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Schon im Alter von sechs Jahren begeisterte Craig die Schauspielerei. In der Schule übernahm er eine Rolle in einer Aufführung von "Oliver!". 1964 ergatterte er einen Platz im renommierten National Youth Theatre und zog nach London. Sein Theaterdebüt gab er mit dem Stück "Troilus und Cressida". 1988 besuchte Craig die Guildhall School of Music and Drama, drei Jahre später hatte er seinen Abschluss in der Tasche.
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Craig gab sein Filmdebüt mit "Im Glanz der Sonne" (Bild, 1992). Es folgten Auftritte in Serien wie "Die Abenteuer des jungen Indiana Jones" (1992) und "Heartbeat" (1992). Drei Jahre später übernahm er eine Rolle im Disney-Film "Knightskater - Ritter auf Rollerblades", der schlechte Kritiken bekam.
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1992 heiratete Craig die Schauspielerin Fiona Loudon. Zwei Jahre später ließen sie sich jedoch scheiden. Kurze Zeit später begann der Brite, Heike Makatsch (Bild) zu daten. Die beiden waren sieben Jahre lang ein Paar, bevor sie sich trennten.
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1998 war Craig in drei Filmen zu sehen, unter anderem das Drama "Love & Rage" (Bild). In "Some Voices" (2000) hat er einen Mann gespielt, der an Schizophrenie leidet.
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In dem Actionfilm "Lara Croft: Tomb Raider" (Bild, 2001) übernahm er neben Angelina Jolie die männliche Hauptrolle. Später in einem Interview hat der Brite zugegeben, dass er die Rolle nur wegen des Geldes angenommen habe.
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2002 ergatterte er eine Rolle neben Tom Hanks in dem Drama "Road to Perdition" (Bild). Für seine Rolle in dem Theaterstück " A Number" (2002) wurde er für einen London Evening Standard Theatre Award nominiert.
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Craig lernte schon 1994 die Schauspielerin Rachel Weisz kennen. So richtig funkte es jedoch erst 2010. Ein Jahr später heirateten sie. 2018 kam ihre gemeinsame Tochter zur Welt.
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In dem Krimi "Layer Cake" (Bild, 2004) übernahm Craig die Hauptrolle und wurde von Kritikern für seine Performance gelobt. 2005 war er in drei Filmen zu sehen, jedoch nur in Nebenrollen. Unter anderem ergatterte er eine Rolle in Steven Spielbergs "München".
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2005 wurde Craig von den "Bond"-Produzenten gefragt, ob er nicht Interesse hätte, die ikonische Rolle zu übernehmen. Doch Craig war sich nicht sicher, ob er den Agenten spielen soll. "Wir hatten mehrere Treffen mit Daniel. Wir haben mit ihm über seine Bedenken gesprochen. Er ist jemand, der sehr professionell ist und er hat verstanden, dass es eine lange Verpflichtung sein würde", so die Produzentin Barbara Broccoli im Interview mit "The Guardian". Nach langem Hin und Her sagte Craig zu.
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Das Casting von Craig als James Bond wurde von vielen gefeiert. Doch es gab auch negative Stimmen. Einige waren der Meinung, dass Craig für die Rolle des 007 zu klein sei. Tatsächlich ist er der kleinste Bond-Schauspieler aller Zeiten.
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Craigs erster Bond-Film "Casino Royale" wurde 2006 veröffentlicht und war ein Kassenschlager. Der Film spielte weltweit 594 Millionen Dollar ein. Zwei Jahre später folgte der zweite "Bond"-Film, "Ein Quantum Trost".
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2011 spielte Craig die Hauptrolle in "Verblendung". Zwar wurde der Film von den Kritikern gefeiert, doch er spielte nicht genug Geld ein, um eine Fortsetzung zu rechtfertigen.
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2012 lief "Skyfall", der dritte "Bond"-Film, in den Kinos an. Für viele der beste "Bond"-Film, in dem Craig je mitgespielt hat. Das Einspielergebnis spricht für sich, denn der Film knackte die Milliarden-Grenze.
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2017 zeigte sich Craig von seiner humorvollen Seite, als er eine Rolle in "Logan Lucky" annahm.
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Craig ist bekannt für seine Großzügigkeit und humanitäre Arbeit. Erst vor kurzem hat er geholfen, Geld für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien zu sammeln.
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2019 übernahm er in "Knives Out" die Rolle des Detektiven Benoit Blanc. Der Film entwickelte sich mit einem Einspielergebnis von 312 Millionen Dollar zu einem Überraschungshit. Netflix veröffentlichte 2022 die Fortsetzung, ein dritter Teil befindet sich in Entwicklung.
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Craig ist kein Fan von Politikern, die seiner Meinung nach "Shitheads" sind. Dennoch unterstützte er Barack Obama bei den US-Präsidentschaftswahlen und war gegen den Brexit.
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2021 lief der letzte "Bond"-Film mit Craig, "No Time to Die", in den Kinos an. Mit einem Box Office Ergebnis von 759 Millionen Dollar verabschiedete sich Craig nach fünf Filmen vom Franchise.
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Ein Jahr später kehrte Craig zu seinen Wurzeln zurück und übernahm gemeinsam mit Ruth Negga die Hauptrollen in dem Broadway-Stück "Macbeth".
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Demnächst wird Craig für Luca Guadagninos neuestem Film "Queer" vor der Kamera stehen. Auch nach dem Ende von Bond ist Craig immer noch ein vielbeschäftigter Schauspieler. Wir wünschen ihm alles Gute zum 55. Geburtstag!