• Beim Dreh zum Action-Film "Die Mumie" ist Hauptdarsteller Brendan Fraser beinahe erstickt.
  • In einer Show erinnerte sich der 54-Jährige daran, beinahe erwürgt worden zu sein.

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US-Schauspieler Brendan Fraser (54) ist nach eigenen Worten bei den Dreharbeiten für den Action-Film "Die Mumie" beinahe erstickt. In der "Kelly Clarkson Show" erinnerte er sich an den Vorfall, bei dem er "versehentlich erwürgt" wurde: "Ich stand auf meinen Zehenspitzen mit dem Seil um meinen Hals. Da kann man sich nur begrenzt bewegen."

Der Regisseur habe ihn dann gebeten, das Ersticken möglichst authentisch zu schauspielern. "Der Kerl, der das Seil hielt, zog es ein wenig höher und ich steckte auf meinen Zehenspitzen fest - ich konnte nirgendwo anders hin als nach unten. Dann weiß ich nur noch, dass mein Ellenbogen an meinem Ohr war, ich auf der Seite lag und Kies zwischen den Zähnen hatte."

Brendan Fraser spielte in "Die Mumie" Rick O'Connell

In dem Film von 1999 spielte Fraser den Abenteurer und ehemaligen Soldaten Rick O'Connell. In einer Fortsetzung übernahm er 2001 erneut die Hauptrolle, der dritte und vorerst letzte Teil, "Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers", kam 2008 in die Kinos. Fraser verriet jedoch zuletzt, dass er einer weiteren Fortsetzung nicht abgeneigt wäre.

Dass der Hollywood-Star für seine Rollen alles gibt, wird auch in der Tragikomödie "The Whale" deutlich. In dem Drama ist er aktuell als stark übergewichtiger Mann, der wieder Kontakt zu seiner Tochter sucht, zu sehen. Für die Figur habe Fraser täglich bis zu sechs Stunden in der Maske verbracht und teilweise Prothesen mit einem Gewicht von 25 bis 150 Kilo getragen. "Wenn es kein Risiko gibt, warum sich dann die Mühe machen?", sagte er dazu dem Magazin "Vanity Fair". (pak/dpa)

Sein Comeback ist beeindruckend - und einen Oscar wert: Brendan Fraser in "The Whale"

Brendan Fraser gibt im neuen Film von Darren Aronofsky ("The Wrestler") ein überwältigendes Comeback. Der Film erzählt die Geschichte des zurückgezogen lebenden Charlie, der einen letzten Versuch unternimmt, sich nach langer Zeit mit seiner Tochter zu versöhnen. In den Kinos startet der Film am 27. April - den Trailer sehen Sie hier. (Teaserbild: IMAGO/Everett Collection)
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