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Als Bassist und Mitglied der Band Die Ärzte ist Rodrigo "Rod" González in Deutschland bekannt geworden. Neben seinen Erfolgen mit Farin Urlaub und Bela B verfolgt González jedoch auch ganz anders gelagerte musikalische Projekte. Am 19. Mai feiert er seinen 55. Geburtstag.
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Rodrigo "Rod" Andrés González Espíndola kam am 19. Mai 1968 in Valparaiso, Chile, zur Welt. Mit seinen Eltern und einer Schwester flüchtete er vor der Diktatur Pinochets nach Hamburg.
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Bereits in seiner Jugend war González Mitglied in den Bands Massaker und Die Erben. Auch in einer Big Band wirkte er mit.
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Zwischen 1986 und 1988 spielte der spätere Die-Ärzte-Bassist dann Banjo in der bekannten Hamburger Punkband Die Goldenen Zitronen.
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Seine späteren Bandkollegen von Die Ärzte gingen derweil nach ersten Erfolgen ab 1988 vorübergehend getrennte Wege.
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Rodrigo González lernte in dieser Zeit Ärzte-Schlagzeuger Bela B kennen, der das musikalische Talent des Multi-Instrumentalisten schnell schätzen lernte.
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Gemeinsam spielten sie nach der Auflösung der Ärzte in der Band S.U.M.P., aus der später die Gruppe Depp Jones hervorging. 1992 löste sich Depp Jones mangels Erfolges jedoch wieder auf.
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Im Jahr 1993 schlug dann Rodrigo González' große Stunde: Die Ärzte kamen wieder zusammen und "Rod" wurde zum festen Bandmitglied und Bassisten der populären deutschen Fun-Punkband.
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Der Gitarrist übernahm den Bass, während Bandleader Farin Urlaub weiterhin Gitarre spielte. Lediglich bei von González komponierten Songs wie "½ Lovesong" oder "Dinge von denen" wechseln beide ihre Instrumente.
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Neben Gitarre und Bass hat sich Rodrigo González als Autodidakt auch das Schlagzeugspielen sowie Keyboard- und Klavierspiel beigebracht – und ist damit eindeutig der vielseitigste Instrumentalist der Ärzte.
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Seine Bandkollegen von Die Ärzte haben "Rod" daher in der Vergangenheit auch scherzhaft als "überqualifiziert" für die Gruppe bezeichnet.
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Als die Punkband im Jahr 2002 ihr MTV-Unplugged-Konzert mit dem Titel "Rock 'n' Roll Realschule" einspielte, fungierte González als Arrangeur und musikalischer Leiter. Außerdem spielte er während des Konzerts Sitar.
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In den 1990er Jahren feierte Rodrigo González mit den Ärzten riesige Erfolge.
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So sorgte etwa die 1993 veröffentlichte Single "Schrei nach Liebe" für Aufsehen, die den aufkeimenden Rechtsextremismus im frisch vereinten Deutschland zum Thema hatte.
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Im Jahr 1998 landete das Trio mit "Männer sind Schweine" die erste Nummer eins in den deutschen Single-Charts.
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Das nur 45 Sekunden lange Video zur Single "Yoko Ono" schaffte es als kürzestes Musikvideo der Welt sogar in das Guinness-Buch der Rekorde.
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Bei ihrem umjubelten MTV-Unplugged-Konzert im August 2002 wurden die Ärzte von Schulorchester und Schulchor des Hamburger Albert-Schweitzer-Gymnasiums begleitet. Das Album "Rock 'n' Roll Realschule" schaffte es auf Platz zwei der Deutschen Albumcharts.
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Nach ihrem im Jahr 2012 veröffentlichten Nummer-eins-Album "auch" ließen es González und Die Ärzte zunächst ruhiger angehen und legten eine inoffizielle Bandpause ein.
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Erst im Oktober 2020 wurde mit "Hell" das nächste Studioalbum veröffentlicht – und schaffte es prompt wieder an die Spitze der deutschen Albumcharts.
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Neben seiner großen Karriere mit den Ärzten ist Rodrigo González auch als Produzent tätig. So war er an Projekten von Lucilectric, Panda, Slime und Knorkator beteiligt – und gilt sogar als Entdecker von letzterer Gruppe.
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Seit dem Jahr 2011 ist González auch Sänger und Gitarrist der Band ¡Más Shake!, die südamerikanische Beatmusik spielt.
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Im 2016 veröffentlichten Dokumentarfilm "El Viaje" begibt sich González auf die Suche nach der Musik seiner Kindheit in Chile.
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Im Musikvideo "Wannsee" der Toten Hosen legte González im Jahr 2017 einen besonders lustigen Cameo-Auftritt hin: Im Clip beschwert er sich über die Musik der Hosen.
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