Die Coronakrise macht auch vor TV-Produktionen nicht Halt. Die "Tatort"-Drehs sind ebenso davon betroffen. Wie es Schauspielerin Lisa Bitter mit der Situation geht, hat sie im Interview verraten.
Seit 2014 spielt die in Erlangen geborene
Durch die Coronakrise ist laut ARD-Programmdirektion die "Tatort"-Produktion nach der Sommerpause noch nicht absehbar. "Wir haben im März einen 'Tatort'-Dreh unterbrochen, voraussichtlich werden wir ihn im Juli weiterdrehen und den zweiten 'Tatort' für dieses Jahr direkt noch dranhängen", sagt Bitter im Interview mit "spot on news".
Das unternimmt Lisa Bitter in ihrer neugewonnen Zeit
Die Corona-Pandemie habe ihre Arbeit "sehr" beeinflusst. "Die Situation im Moment ist sehr unübersichtlich und von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Projekte werden auf unbestimmte Zeit verschoben, auf Eis gelegt", so die Schauspielerin weiter.
Dennoch versuche sie, "das Beste draus zu machen". Bitter "gehe viel in die Natur, das ist sehr beruhigend und wunderschön, ich koche viel und aufwändig, habe Zeit zu lesen. Total entschleunigt!"
Auf diese Lockerungen freut sich die "Tatort"-Schauspielerin
"Der Verzicht auf soziale Kontakte ist mir sehr schwergefallen", erzählt die 36-Jährige über die Zeit der strengen Corona-Isolation. Das Erste, das sie nach der Lockerung der Beschränkungen gemacht habe: "Freunde wiederzusehen - einzeln und natürlich trotzdem noch mit Sicherheitsabstand."
Weiter sagt sie: "Dann freue ich mich aufs Schwimmbad und würde sehr, sehr gern mal wieder ins Theater gehen!"
Enger Kontakt zu Ulrike Folkerts
Auch wenn der nächste "Tatort"-Dreh noch nicht fix ist, zu ihrer Kollegin
In einer weiteren Rolle ist Lisa Bitter ab 29. Mai bei Amazon Prime Video zu sehen. In der neuen Serie "Der Beischläfer" spielt sie an der Seite von Markus Stoll, der als Comedian Harry G besser bekannt ist. (cam/tae) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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