- Jamie Lee Curtis hat am Sonntag den Oscar für ihre Nebenrolle im Film "Everything Everywhere All at Once" gewonnen.
- Diese Auszeichnung nutzte die US-Schauspielerin nun, um eine wichtige Botschaft an ihre Tochter Ruby zu senden.
US-Schauspielerin
Curtis will nach eigenen Worten mit dem Pronomen für ihre Trophäe ihre Tochter Ruby unterstützen, die ihr 2020 von ihrer Transidentität erzählt hatte. Curtis sagte später dem "People"-Magazin, dass sie seitdem "neue Begrifflichkeiten und Wörter" lerne. "Es ist wie eine neue Sprache."
Jamie Lee Curtis: "In einer Million Jahren" nicht mit Oscar gerechnet
"They/them" wird im Englischen von vielen nicht-binären Menschen verwendet, die sich also nicht oder nur teilweise in die Kategorie Frau oder Mann einordnen. Im Deutschen hat sich noch keine ähnliche Ausdrucksweise etabliert, viele verwenden aber als Pronomen "dey/dem" oder nennen stattdessen den Namen.
Der Trophäe gehe es großartig und sie sei dabei, sich gut bei ihr einzugewöhnen, erklärte Curtis in der "Today"-Show und sprach dabei weiter von "they". Sie habe "in einer Million Jahren" nicht mit der Auszeichnung gerechnet, so Curtis. "Die ganze Sache bewegt mich extrem." (dpa/pak)