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Denizcan Sürücü
James Gunn war schon als Teenager ein Filmjunkie und drehte mit seinen Geschwistern eigene Horrorfilme. Danach gelang ihm der Durchbruch mit Filmen wie "Scooby Doo" und "Dawn of the Dead". Als Comic-Experte ist er vom Superhelden-Genre nicht mehr wegzudenken. Ein Blick auf sein Leben und seine Karriere.
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Teaserbild: © imago images/Future Image/Dave Bedrosian

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James Francis Gunn Jr. kam am 5. August 1966 in St. Louis, Missouri, auf die Welt. Schon als Teenager begeisterte er sich für Horrorfilme wie "Die Nacht der lebenden Toten" (1968) und "Freitag der 13." (1980). Im Alter von 12 Jahren drehte er mit seinen Brüdern eigene Filme.
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Bevor er als Regisseur groß rauskam, versuchte sich Gunn als Musiker. Gemeinsam mit Freunden gründete er 1989 die Band "The Icons". Sie veröffentlichten ein Album, lösten sich jedoch in den 90ern auf.
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In den 90ern begann Gunn, für Troma Entertainment zu arbeiten und sammelte in der Produktionsfirma erste Erfahrungen in Hollywood. Er schrieb unter anderem die Drehbücher für "Tromeo and Juliet" (1997) und "The Specials" (2000).
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Bevor Gunn anfing, bei Troma Entertainment zu arbeiten, ging er Gelegenheitsjobs nach. Unter anderem arbeitete er im Krankenhaus und verdiente als Musiker in Bars sein Geld.
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2002 schrieb Gunn das Skript für "Scooby-Doo". Der Film war mit einem Einspielergebnis von 276 Millionen Dollar ein großer Erfolg. Gunn wurde auch für die Fortsetzung engagiert, die 2004 in den Kinos lief.
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Im selben Jahr wurde "Dawn of the Dead" in den Kinos veröffentlicht, für den Gunn ebenfalls das Drehbuch schrieb. Mit diesen Filmen wurde Gunn der erste Drehbuchautor, der zwei Filme in aufeinander folgenden Wochen an die Spitze der Kinokassen platzierte.
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Zu Gunns Lieblingsfilmen zählen unter anderem die Klassiker "Taxi Driver" (1976), "Jackie Brown" (Bild, 1997) und "In the Mood for Love" (2000).
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Gunn und Schauspielerin Jenna Fischer waren von 2000 bis 2008 verheiratet.
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2010 inszenierte Gunn die Satire "Super". Das war der zweite Film von ihm, der sich mit Superhelden beschäftigte. In einem Interview bestätigte er, dass er in Zukunft weitere Filme über Superhelden drehen möchte.
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2014 wurde Gunn von Marvel-Chef Kevin Feige auserwählt, um den Film "Guardians of the Galaxy" zu inszenieren. Die Superhelden-Gruppe war nur Hardcore-Fans ein Begriff, doch mit einem weltweiten Einspielergebnis von 770 Millionen Dollar war der Film ein großer Kinohit.
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Gunn schreibt nicht nur Drehbücher, sondern auch Romane. Im Jahr 2000 verfasste er das Buch " The Toy Collector". Zudem ist er für die Story des Videospiels "Lollipop Chainsaw" (2012) verantwortlich.
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James Gunns jüngerer Bruder Sean Gunn ist Schauspieler und war auch in den "Guardians of the Galaxy"-Filmen zu sehen.
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2017 lief "Guardians of the Galaxy Vol. 2" in den Kinos an und war ein noch größerer Hit als der Vorgänger. Gunn war wieder für die Regie und das Drehbuch verantwortlich.
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2018 fiel Gunn mit seiner Kritik gegen den damaligen US-Präsidenten Donald Trump auf. Trump-Unterstützer reagierten, indem sie auf alte Witze von Gunn verwiesen. Unter anderem machte er Witze über den Holocaust und Pädophilie. Daraufhin wurde Gunn von Disney gekündigt, er sollte nicht mehr die "Guardians"-Trilogie zu Ende drehen.
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Disney wurde für diese Entscheidung von vielen Schauspielern kritisiert. Darüber hinaus veröffentlichte die Besetzung der "Guardians of the Galaxy"-Filmen ein Statement zur Unterstützung von Gunn. Nachdem sich dieser entschuldigte und sich mit dem Disney-Filmchef Alan Horn traf, wurde die Kündigung rückgängig gemacht.
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Gunn produzierte 2018 den Film "Brightburn". Nach dem Skandal wollte Sony Pictures den Film promoten, ohne James Gunn bei Namen zu nennen. Doch nachdem dieser wieder von Disney engagiert wurde, nutzten sie für die Werbung die Popularität von Gunn.
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Seit 2015 ist Gunn mit Schauspielerin Jennifer Holland liiert. Im September 2022 gaben sie sich das Ja-Wort.
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Nachdem Gunn von Disney entlassen wurde, schnappte sich Warner Bros. den Filmemacher, um die Fortsetzung "The Suicide Squad" (2021) zu inszenieren. Der Streifen spielte während der Pandemie rund 167 Millionen Dollar ein.
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Mit "Guardians of the Galaxy 3" wird Gunn die Superhelden-Trilogie abschließen. Der Film wird am 3. Mai 2023 in den Kinos anlaufen. Nach der Veröffentlichung werden sich die Wege von Gunn und Disney/Marvel erneut trennen, ...
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... denn Gunn und Produzent Peter Safran wurden vom neuen Warner Bros. Discovery-Chef David Zaslav auserwählt, um die neue Filmsparte DC Films anzuführen. Sie werden die kommenden DC-Superheldenfilme produzieren, um mit dem Marvel-Universum zu konkurrieren.
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Der Film im neuen DC-Universum wird "Superman: Legacy" sein, der im Juli 2025 in den Kinos anlaufen soll. Gunn wird sowohl Regie führen als auch das Drehbuch schreiben. Des Weiteren wird er die Story für die DC-Animationsserie "Creature Commandos" liefern.
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