- Die Vierschanzentournee ist mit der ersten Qualifikation gestartet.
- In Oberstdorf hatte der Norweger Granerud die Nase vorn.
- Als bester Deutscher qualifizierte sich Lokalmatador Karl Geiger als Siebter.
Halvor Egner Granerud hat die Qualifikation für den Auftakt der Vierschanzentournee gewonnen. Der Skispringer aus Norwegen setzte sich am Mittwoch auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf vor Dawid Kubacki aus Polen und dem Slowenen Timi Zajc durch.
Als bester Deutscher qualifizierte sich Lokalmatador
Vierschanzentournee: 16.000 Zuschauer bei Quali in Oberstdorf
Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie feuerten wieder zahlreiche Fans die Springer beim prestigeträchtigen Event rund um den Jahreswechsel an. Schon bei der Qualifikation verbreiteten 16.000 Zuschauer ausgelassene Stimmung.
Für den Wettkampf der besten 50 Athleten qualifizierten sich neben Geiger auch die anderen sechs deutschen Springer: Andreas Wellinger, Philipp Raimund, Pius Paschke, Constantin Schmid,
Eisenbichler war mit seinem Sprung auf 127,5 Meter allerdings gar nicht zufrieden. "Ich habe sehr gute Verhältnisse gehabt und konnte sie nicht ausnutzen", sagte der 31-Jährige im ZDF. "Es nervt mich einfach. Ich könnte gerade irgendwas zusammendreschen."
Zu den Topfavoriten zählen die Sportler aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher in diesem Jahr nicht. Geiger liegt als Bester in der Weltcup-Gesamtwertung auf dem siebten Rang. (dpa/mbo) © dpa

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