Mario Götze bei der U17-EM.
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Zuletzt gewann Deutschland im Jahr 2009 die U17-EM. Im Finale gegen die Niederlande spielte unter anderem der spätere Weltmeister Shkodran Mustafi. Mittlerweile war der Verteidiger auf Vereinsebene schon in ganz Europa unterwegs, spielte unter anderem für Valencia, Arsenal, Schalke und steht derzeit bei UD Levante unter Vertrag.
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Beim FC Arsenal spielte Mustafi unter anderem mit Keeper Bernd Leno zusammen. Mittlerweile spielt Leno beim FC Fulham und kommt auf neun Länderspiele. Bei der EM 2009 kam er hinter einem anderen Torwart allerdings nicht zum Einsatz.
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In allen Spielen auf dem Platz stand nämlich Marc-André ter Stegen, einer der größten Stars der Europameistermannschaft von 2009. Der Keeper ging über seinen Heimatverein Borussia Mönchengladbach zum FC Barcelona und gewann unter anderem die spanische Meisterschaft und die Champions League. Für die A-Nationalmannschaft machte er bisher 32 Spiele.
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Ebenfalls Teil des Siegerteams von 2009 war Linksverteidiger Marvin Plattenhardt. Für Nürnberg und Hertha BSC stand er in der Bundesliga insgesamt 278-mal auf dem Platz, für die Nationalelf kommt er auf sieben Einsätze. Sein Vertrag bei der Hertha läuft aus.
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Das Bild weckt Erinnerungen: Auch Mario Götze gewann die U17-EM 2009. Fünf Jahre später machte er Deutschland in Rio zum Weltmeister. Mit Dortmund und Bayern wurde er insgesamt fünfmal deutscher Meister und gewann viermal den DFB-Pokal. Bislang hat Götze 66 Länderspiele bestritten, gut möglich, dass noch welche hinzukommen.
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Yunus Malli ist ein weiterer Jugendnationalspieler, der es in den Profifußball und in die Bundesliga geschafft hat. Nachdem er die deutschen U-Nationalmannschaften durchlaufen hat, entschied er sich jedoch 2015 dazu, für die Türkei aufzulaufen und absolvierte 25 Länderspiele. Derzeit spielt er bei Trabzonspor.
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Auch im Jahr 1992 wurde die deutsche Elf schon Europameister, damals noch mit der U16. Der mit Abstand bekannteste Spieler des damaligen Kaders ist wohl Dortmund-Legende Lars Ricken, der die Schwarz-Gelben später mit seinem Traumtor zum Champions-League-Titel schoss. Heute ist er Direktor des Nachwuchsleistungszentrums des BVB.
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1984 gewann die von Berti Vogts trainierte deutsche U16 die Europameisterschaft. Aus dem damaligen Kader schafften es nur drei Spieler in die A-Nationalmannschaft.
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Der erste von ihnen war Maurizio Gaudino. Für den SV Waldhof Mannheim, den VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und den VfL Bochum kam er auf insgesamt 294 Bundesligaspiele und wurde mit Stuttgart 1992 deutscher Meister. Er kommt auf fünf A-Länderspiele, alle unter Trainer Vogts.
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Torwart Bodo Illgner, hier ganz rechts im Bild, machte in seiner Karriere 326 Bundesligaspiele, bevor er zu Real Madrid wechselte und dort zweimal die Champions League und die spanische Meisterschaft gewann. 54 Länderspiele machte Illgner, darunter auch das WM-Finale 1990.
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Ein weiterer echter Star wurde Stefan Reuter: 502 Bundesligaspiele für Nürnberg, Bayern und Dortmund, dazwischen eine Station bei Juventus Turin. Auf Vereinsebene wurde er fünfmal deutscher Meister und gewann 1997 mit Dortmund und Lars Ricken die Champions League. In der Nationalmannschaft absolvierte der heutige Sportgeschäftsführer des FC Augsburg 69 Spiele und wurde Welt- und Europameister.