- Es war ein rabenschwarzer Abend für RB Leipzig.
- Gegen Manchester kassierte der Bundesligist insgesamt 7 Tore und ging völlig unter.
- Erneut sorgt eine Handelfmeterentscheidung für Unverständnis und Wut.
Sportchef
Aufregung über Handelfmeter
Trotz der verdienten Niederlage wurde nach dem Spiel vor allem einmal mehr über eine diskussionswürdige Handelfmeter-Szene diskutiert.
Star-Stürmer Erling Haaland hatte in der 22. Minute per Handelfmeter zur Führung getroffen - sein erstes von fünf Toren an jenem Abend. Zuvor war der Ball infolge eines Luftzweikampfes zwischen Benjamin Henrichs und Citys Rodri dem Nationalspieler unfreiwillig leicht an die Hand gesprungen - trotzdem zeigte der slowenische Referee nach Ansicht der Videobilder auf den Punkt.
Orban: Handregel für Spieler nicht mehr zu begreifen
RB-Kapitän Willi Orban hat eine klare Meinung zur Elfmeterentscheidung des Schiedsrichters Slavko Vincic kritisiert. "Es war eine Entscheidung des Schiris, die auf diesem Niveau einfach schlecht ist. Genauso schlecht waren wir danach, das muss man auch sagen, aber es ist schon bitter. Es geht um viel. Dann so eine Entscheidung schlucken zu müssen, macht es nicht einfacher", sagte Orban.
Auf Nachfrage gab Orban zu, dass die Handregel auch für die Spieler nicht mehr zu begreifen sei. "Es macht es für die Schiris auch schwierig. Die Situation war ärgerlich. Die Handregel ist schon grotesk", sagte der Abwehrspieler.
Sportchef Eberl wollte den Elfmeter zwar nicht als spielentscheidend werten, pflichtete Orban jedoch in der Sache bei: "Für mich ist das kein Elfmeter. Da darf der Schiedsrichter gar nicht rausgeführt und in die Not gebracht werden, zu urteilen."
Dennoch stellte Eberl klar: "Aber bei einem 7:0 müssen wir uns darüber nicht aufregen."
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Auch Cheftrainer

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