• Pep Guardiola ist bekannt für seine oft impulsive und auch körpernahe Art.
  • Nach dem Spiel seines Klubs Manchester City gegen Borussia Dortmund hatte der Spanier noch Gesprächbedarf mit dem Schiedsrichter.
  • Als Guardiola sieht, dass er verwarnt wird, versucht er noch zu beschwichtigen, nur um kurz darauf wieder loszulegen.

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Startrainer Pep Guardiola von Manchester City hatte noch etwas zu sagen - und tat das ein bisschen zu impulsiv. Der 51-Jährige diskutierte nach dem Schlusspfiff beim 2:1 von City am Mittwochabend gegen Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund gestenreich mit Schiedsrichter Daniele Orsato (Italien).

Offenbar zu gestenreich, denn der Unparteiische zog die Gelbe Karte. Als Guardiola sah, wie Orsato in seine Hosentasche griff, versuchte dieser noch zu beschwichtigen und setzte zur Umarmung mit dem Schiedsrichter an. Da war es jedoch schon zu spät. Orsato notierte die Verwarnung ungerührt.

Guardiola nach Umarmung gleich wieder auf Betriebstemperatur

Doch damit nicht genug: Nach der Gelben Karte und der versuchten Umarmung ging Guardiola eigentlich bereits vom Schiedsrichter weg. Kurz danach drehte er sich jedoch wieder um, um erneut auf Orsato einzureden.

Die anschließende Diskussion fiel dann allerdings ruhiger aus. "Ich habe sie verdient", sagte Guardiola später über die Gelbe Karte: "Ich habe mich bei ihm entschuldigt." Es war nicht die erste Verwarnung für Guardiola in seiner Trainerkarriere. Im August 2019 wurde er sogar zum ersten Coach, der in England mit einer Gelben Karte verwarnt wurde.

Grund für die Aufregung des spanischen Trainers am Mittwoch war ein nicht gegebenes Foul an seinem Mittelfeldspieler Phil Foden. Manchester City steht nach dem zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel an der Spitze der Gruppe G vor den unterlegenen Dortmundern. Auf den Plätzen drei und vier folgen die punktgleichen Teams vom FC Kopenhagen und vom FC Sevilla.

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