Oliver Kahn rastet aus
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Zu Beginn des Spiels zwischen dem FC Bayern und TSG 1899 Hoffenheim sitzt Kahn auf seinem angestammten Platz in der Allianz Arena neben Sportvorstand Hasan Salihamidzic (l.). Die Sorgenfalten tief ins Gesicht gefräst, zeigt sich an Kahns Miene deutlich: Die vergangenen Wochen waren hart.
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Mit einem Auge linst Kahn nach oben. Wird da etwa gerade die Führung des BVB in Stuttgart eingeblendet? Noch ist der Vul-Kahn ruhig, Bayern liegt gegen Hoffenheim immerhin in Führung.
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Doch schon bald hält den Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern nichts mehr auf seinem Sitz. Die Mannschaft auf dem Platz zeigt ganz eindeutig nicht die Reaktion, die sich Kahn nach der herben Niederlage in der Champions League bei ManCity erhofft hatte.
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In der 71. Minute gleicht Hoffenheim aus und der FC Bayern nutzt seine eigenen Torchancen nicht. Die Verzweiflung steht Kahn ins Gesicht geschrieben.
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Kahn leidet und brüllt, ist fassungslos und angefasst.
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Mit jeder verpassten Torchance der Bayern wird Kahn wütender. Das kleine Mädchen (rechts im Bild) macht netterweise gleich mit.
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Auch die klassische Kahn-Torhüter-Haltung nimmt er zwischenzeitlich ein.
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Die Hände wie zum Gebet erhoben, hadert Kahn offenbar mit seinem Schicksal und dem des Vereins.
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Zwischendurch ein Blick auf die Uhr, doch auch die Nachspielzeit bringt dem FC Bayern keine drei Punkte mehr.
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Auch die geplusterten Backen kennt man von Kahn noch gut aus aktiven Zeiten.
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Am liebsten hätte sich Kahn wohl selbst eingewechselt, wäre bei der letzten Ecke nach vorne gestürmt und hätte den Ball ins Tor geboxt. Doch diese Zeiten sind vorbei, ihm bleibt nur das Leiden auf der Tribüne.
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Zusammengesunken steht Oliver Kahn nach seinem Ausbruch da. Doch wenn man etwas Positives aus diesem Spiel des FC Bayern ziehen will: Der Vorstandschef ist auf jeden Fall mit Herzblut dabei.