- Der FC Bayern hat mit seinem Sieg bei Paris St. Germain einen großen Schritt in Richtung Champions-League-Viertelfinale getan.
- Vor allem Oliver Kahn zeigt sich hochzufrieden über die Leistung des Nagelsmann-Teams.
- Die größte Gefahr vor dem Rückspiel hat jedoch einen Namen: Kylian Mbappé.
Im Teamhotel am Eiffelturm machte Bayern-Chef
Das Rückspiel wird gefährlich
Am 8. März kommt es in München zur entscheidenden zweiten Kraftprobe mit dem PSG-Team um die Offensivstars Lionel Messi, Neymar und
"Der erste Schritt ist vollbracht, den zweiten wollen wir gerne folgen lassen", sagte
Coman gibt zu: "Etwas Glück am Ende"
In seiner Heimatstadt war es am Dienstagabend wieder der 26 Jahre alte Coman, der gegen seinen Ex-Club, bei dem er seine Fußball-Karriere einst als Kind gestartet hatte, entscheidend traf. Wie im Finale 2020 in Lissabon, als der französische Nationalspieler gegen PSG das Siegtor zum 1:0 mit dem Kopf erzielte. "Hier ist meine Heimat. Ich bin hier geboren. Wir können viel erreichen, wenn wir so spielen", sagte Coman. Der Matchwinner gab zu: "Wir hatten auch etwas Glück am Ende."
Dusel benötigten die Bayern, als der von einer Oberschenkelverletzung genesene Mbappé den Platz betrat. Plötzlich war das Spiel von PSG ein ganz anderes. Es war Tempo da, es gab Torchancen. Mbappé erzielte zwei Treffer, die aber wegen Abseits nicht anerkannt wurden. Und einmal scheiterte er frei vor Yann Sommer an Bayerns starkem Torwart. "Man sieht schon, wenn Mbappé spielt, dass er der Gamechanger sein kann", sagte Nagelsmann über den krassen Spielveränderer Mbappé.
Beim Rückspiel in drei Wochen in der Allianz Arena müssen die Bayern den französischen WM-Torschützenkönig mit dem Turbo-Speed dann wohl über 90 Minuten fürchten und bekämpfen. Der Einzug ins Viertelfinale ist für Bayern-Kapitän Joshua Kimmich "überhaupt noch nicht sicher", wie er im Prinzenpark betonte: "Es ist eine harte Aufgabe im Rückspiel." (dpa/ska)