- Der frühere Nationalspieler Stefan Effenberg warnt Trainer Julian Nagelsmann, er sollte die Situation bei Bayern München "nicht unterschätzen".
- Es handle sich um die bisher schwierigste Aufgabe für den FCB-Coach.
- Von einem weiteren Ex-Bayern-Profi gibt es ebenfalls Kritik.
Der frühere Nationalspieler und Bayern-Profi
Die Partien gegen Leverkusen und am 8. Oktober bei Borussia Dortmund seien richtungweisend. "Eine schwierige Aufgabe und die größte Herausforderung für
Nach zuletzt vier sieglosen Liga-Spielen in Serie stehen die Bayern nur auf Platz fünf der Tabelle. Der Rückstand auf Spitzenreiter Union Berlin beträgt bereits fünf Punkte.
Ex-Bayern-Profi Bender: "Den FC Bayern könnte auch ein Bäcker trainieren"
Die sportliche Flaute bei den Bayern hat für den einstigen Effenberg-Kollegen Manfred Bender vor allem auch mit Nagelsmann zu tun. "Den FC Bayern könnte auch ein Bäcker trainieren", sagte der 56-Jährige im Interview mit Sportradio Deutschland, er müsste gar kein so guter Trainer sein, "er muss die Mannschaft nur führen können. Das kann Nagelsmann noch nicht."
Bender, der mit den Bayern zweimal den Meistertitel gewonnen hatte, rät Nagelsmann zur mehr Distanz zur Mannschaft. "Beim Julian habe ich das Gefühl, er möchte auf Augenhöhe sein mit den Spielern. Statt mit dem Auto in die Tiefgarage zu fahren, kommt er mit dem E-Board und inszeniert sich", sagte Bender. Er sei aber jetzt beim FC Bayern, "da muss er sich zurücknehmen."
Dass Nagelsmann seine Abwehr öffentlich als Hühnerhaufen bezeichnet hatte, war für Bender "suboptimal. Das darfst du als Bayern-Trainer nicht sagen. Aber er ist noch jung." (dpa/AFP/lh)