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Marcel Sabitzer ist der aktuellste Wechsel, den es zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund gibt. Der 29 Jahre alte Österreicher war im Sommer 2021 aus Leipzig nach München gekommen. In der vergangenen Rückrunde spielte er auf Leihbasis für Manchester United. Nun zieht es den Mittelfeldspieler nach Dortmund, wo er einen Vertrag bis 2027 unterschrieben hat. Die Ablöse soll zwischen 15 und 20 Millionen Euro liegen.
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Mit Raphael Guerreiro verlor der BVB nicht nur etliche Titelrennen gegen den FC Bayern München, sondern den Portugiesen auch nach der dramatischen Saison 2022/23 an den großen Widersacher. Der vielseitig einsetzbare Guerreiro verlängerte seinen auslaufenden Vertrag nicht und kostete den Rekordmeister insofern keine Ablösesumme.
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2017 wechselte Niklas Süle für rund 20 Millionen Euro Ablöse von der TSG 1899 Hoffenheim zum FC Bayern. Sechs Jahre später verließ er den Verein nicht ganz geräuschlos: Es habe ihm bei den Bayern an Wertschätzung gefehlt, ließ Süle verlauten, als er seinen Vertrag beim deutschen Meister auslaufen ließ und stattdessen bei Borussia Dortmund unterschrieb. Mit dem BVB verpasste Süle am letzten Spieltag der Saison 2022/23 den Gewinn des Meistertitels aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem FC Bayern.
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Schon drei Mal zwischen Dortmund und München wechselte Mats Hummels: In seinen Jugendjahren trainierte er an der Säbener Straße, zum deutschen Nationalspieler reifte er aber erst beim BVB. Im Sommer 2016 ging es von Borussia Dortmund wieder zum FC Bayern und nach drei weiteren Jahren zurück nach Dortmund. Sein neuer Konkurrent um den Stammplatz in der Innenverteidigung heißt dort: Niklas Süle.
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Sebastian Rode verließ den deutschen Rekordmeister im Sommer 2016 Richtung Dortmund. In München kam Rode in zwei Jahren lediglich auf 38 Bundesligaeinsätze - meist als Einwechselspieler. Beim BVB spielte er in zweieinhalb Jahren sogar nur 14 Mal, bedingt durch lange Verletzungspausen. Nach seiner Rückkehr zu Eintracht Frankfurt gewann Rode die Europa League, im kommenden Jahr wird er seine Karriere beenden.
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Für eine Ablöse von 37 Millionen Euro wechselte Mario Götze zur Saison 2013/14 von Dortmund zu den Bayern. In den Monaten nach dem Wechsel musste der Offensivspieler viel Kritik einstecken. Auf Facebook hagelte es Beschimpfungen wie "Judas" und "Verräter". Schon im Sommer 2016 zog es ihn wieder zurück in die alte Heimat, wo er aber auch wegen Verletzungen nicht mehr zur alten Stärke zurückfand. Nach zwei Jahren bei PSV Eindhoven fand Götze schließlich bei Eintracht Frankfurt den Weg zurück in die Nationalmannschaft.
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Robert Lewandowski kam im Sommer 2014 ablösefrei an die Säbener Straße, nachdem er von 2010 und 2014 das Trikot des BVB getragen hatte. Der Wechsel zahlte sich aus: Bei den Bayern schoss "Lewa" unter anderem den schnellsten Fünferpack und die meisten Saisontore der Ligageschichte, gewann acht Meisterschaften, drei Pokalsiege und 2020 die Champions League. 2022 wechselte er zum FC Barcelona.
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Nach zwei Jahren beim BVB wechselte Torsten Frings im Sommer 2004 für knapp zehn Millionen Euro zum FC Bayern. Mit den Münchnern gewann der Mittelfeldspieler in der Saison 2004/2005 das Double. Nach nur einer Spielzeit kehrte Frings zu Werder Bremen zurück.
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In der Jugend und zu Beginn der Profikarriere lief Christian Nerlinger für den deutschen Rekordmeister auf. Zur Saison 1998/99 wechselte er dann ablösefrei zum BVB. Als Manager und Sportdirektor kehrte er nach seinem Karriereende zum FC Bayern zurück.
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Nach sechs Jahren bei Borussia Dortmund verpflichteten die Münchner Thomas Helmer für die damalige Rekordablöse von 7,5 Millionen DM. Mit den Bayern gewann der Libero drei Meisterschaften sowie den DFB-Pokal und den UEFA-Cup.
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Michael Rummenigge wechselte im Sommer 1988 vom FC Bayern zum Ligarivalen aus Dortmund. Dort gewann er gleich in seiner ersten Saison den DFB-Pokal. Nach sechs Jahren Schwarz-Gelb ließ der Bruder von Karl-Heinz Rummenigge seine Karriere in Japan ausklingen.
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Zwischen 1987 und 1989 stand Jürgen Wegmann beim FC Bayern unter Vertrag. Nach dem Gewinn der Meisterschaft 1989 wechselte er zum zweiten Mal zum BVB, wo er zunächst regelmäßig zum Einsatz kam. Danach warfen ihn viele Verletzungen zurück.