Mats Hummels
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Aus der eigenen Jugend des Vereins kommend, verbrachte Dieter Kurrat von 1960 bis 1974 14 Jahre bei den Schwarz-Gelben. In dieser Zeit stand der "Sechser" in 247 Bundesliga-Spielen auf dem Rasen. Zwei Mal wurde er deutscher Meister mit dem BVB, bevor er seine Profikarriere in Dortmund beendete.
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Genauso wie Dieter Kurrat, kam auch Eike Immel aus der eigenen Jugend in den Profikader von Borussia Dortmund. Zwischen 1978 und 1986 hütete er das Tor der Borussen. In seiner Zeit im Pott stand der Europameister von 1980 257-mal in der Bundesliga im Tor, bevor er nach der WM 1986 zum VfB Stuttgart wechselte.
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Nachdem Lothar Huber von seinem Heimatverein Kaiserslautern nach Dortmund wechselte, wurde der Rechtsverteidiger erst zum Stammspieler und dann zur schwarz-gelben Legende. 254 Bundesliga-Spiele absolvierte der Elfmeter-Spezialist in seinen 13 Jahren beim BVB. 1987 beendete einer der Aufstiegshelden von 1976 seine Karriere, ohne mit den Borussen je einen Titel gewonnen zu haben.
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Stefan Klos gehört zu den unvergessenen Torleuten der Dortmunder. Neun Jahre spielte das Eigengewächs bei der Borussia. In dieser Zeit gelang es ihm, zwei Mal die deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Sein größter Triumph war jedoch der Gewinn der Champions League im Jahr 1997 im Finale gegen Juventus Turin in München. Von 1990 bis 1999 stand Klos in 254 Pflichtspielen im Tor der Westfalen. Dann zog es ihn zu den Glasgow Rangers. Auch dort liebten ihn die Fans. Klos beendete 2007 seine Karriere.
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Marco Reus ist ebenfalls ein echter Dortmunder. 2012 wechselte der inzwischen 33-jährige Offensiv-Allrounder vom Ligakonkurrenten aus Gladbach zurück zu den Schwarz-Gelben. Seitdem stand er in 258 Bundesliga-Partien für die Dortmunder (Stand: 24. Spieltag 2022/23) auf dem Platz. In denen gelangen ihm 112 Tore und 84 Vorlagen. Häufige Verletzungen verhinderten eine größere Karriere, besonders in der Nationalmannschaft. Dennoch ist der aktuelle Kapitän des BVB eine Vereinsikone.
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In der Jugend wechselte Marcel Schmelzer zum BVB, bevor er 2008 in den Profikader aufrückte. Der gebürtige Magdeburger war Teil der Meistermannschaft Dortmunds der Trainer-Legende Jürgen Klopp und über 14 Jahre lang eine Konstante auf der Position des linken Außenverteidigers. In 258 Bundesliga-Spielen stand "Schmelle" für die Borussia auf dem Platz. 2022 beendete der frühere Nationalspieler seine Karriere. Während der gewann er zwei Mal die deutsche Meisterschaft, drei Mal den DFB-Pokal und drei Mal den deutschen Superpokal.
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Was für Schmelzer gilt, gilt ebenso für Lukasz Piszczek. Der polnische Rechstverteidiger gehörte in Topform zu den besten Europas und war maßgeblich am Gewinn der vielen Titel beteiligt. 264 Spiele bestritt er für den BVB von 2010 bis 2021 in der Bundesliga. Inzwischen spielt der 37-Jährige (Stand 2023) noch in seiner Heimat beim Drittligisten LKS Goczalkowice-Zdroj.
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Sebastian Kehl war auf dem Platz stets eine Führungsperson und somit auch über Jahre hinweg Kapitän von Borussia Dortmund. 274 Bundesliga-Spiele absolvierte er von 2002 bis 2015 und gehörte somit genauso wie Schmelzer und Piszczek zu der Truppe, die zwei Mal in Folge die deutsche Meisterschaft gewann. Nach seinem Karriereende 2015 verabschiedete sich der WM-Zweite von 2002 zunächst aus der Öffentlichkeit, bis er im Sommer 2022 den Posten des Sportdirektors beim BVB übernahm.
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Von 1984 bis 1996 schnürte Günter Kutowski seine Schuhe für den BVB. In dieser Zeitspanne stand der Kult-Verteidiger in 288 Bundesliga-Begegnungen auf dem Platz und wurde 1995 und 1996 Deutscher Meister. Beim BVB war der gebürtige Paderborner dafür zuständig, die Abwehr zusammenzuhalten und so dem Spiel Stabilität zu verleihen.
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Lars Ricken gehört zu den Dortmunder Urgesteinen. Nachdem er noch bis 1993 in der U19 des Klubs spielte, wurde er noch im gleichen Jahr zu den Profis hochgezogen. Der Rest ist Geschichte. 15 Jahre blieb Ricken den Schwarz-Gelben treu und brachte es auf 302 Bundesliga-Spiele, 49 Tore und 59 Vorlagen. Zudem gewann er in seiner Zeit drei Mal die deutsche Meisterschaft und 1997 die Champions League. Dabei spielte er als eingewechselter Torschütze gegen Juventus Turin eine entscheidende Rolle.
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Der aktuelle Geschäftsführer des FC Augsburg ist nicht nur ein guter Manager, sondern war auch ein herausragender Fußballer. Von 1992 bis 2004 spielte Stefan Reuter für den BVB und sammelte in dieser Zeit 307 Bundesligaeinsätze, in denen er 33 Scorerpunkte sammelte. Der Weltmeister von 1990 gehörte somit auch zur Mannschaft, die 1997 die Champions League in den Pott brachte.
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Der Brasilianer Dedê gehörte in Dortmund zu den Publikumslieblingen. Von 1998 bis 2011 lief der Linksverteidiger in 322 Bundesliga-Partien für den BVB auf und gehörte außerdem zur Kloppo-Truppe, die 2011 und 2012 dem FC Bayern die Meisterschaft wegschnappte.
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Mats Hummels stand mit unter anderem mit Dedê auf dem Platz und zog mit dem BVB auch ins verlorene Endspiel der Champions League 2013 gegen den FC Bayern München ein. Für die Bayern spielte Hummels von 2005 bis 2008 und von 2016 bis 2019 - und danach immer in Dortmund. 332 Bundesliga-Spiele für den BVB stehen (Stand: 24. Spieltag 2023) auf dem Konto des inzwischen 34 Jahre alten Innenverteidigers, der in seiner Freizeit auch einen Podcast betreibt.
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Torwart Roman Weidenfeller gehörte zu den Stützen der Dortmunder Meistermannschaften der Jahre 2011 und 2012. Der Weltmeister von 2014 war stets zur Stelle, wenn er gebraucht wurde und brachte mit seinen Paraden den ein oder anderen Gegenspieler zur Verzweiflung. Der ehemalige Kapitän stand von 2002 bis 2018 in 349 Bundesliga-Spielen für den BVB im Tor.
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So bald wird in diesem Ranking wohl niemand an Michael Zorc vorbeiziehen. Unglaubliche 463-mal streifte sich der ehemalige Mittelfeldstratege in der Bundesliga das Trikot der Schwarz-Gelben über. Aus der BVB-Jugend kommend, spielte Zorc von 1981 bis 1998 für Dortmund und gewann in diesem Zeitraum ein Mal die Champions League, zwei Mal die deutsche Meisterschaft und ein Mal den DFB-Pokal. 2005 wechselte der Elfmeter-Spezialist auf den Posten des Sportdirektor, der er bis 2022 blieb.