- Mit Sadio Mané als Neuzugang streben die Bayern nach dem "Höchstmöglichen".
- Die Vorstellung, den vom FC Liverpool verpflichteten Offensivstar an der Seite von Weltfußballer Robert Lewandowski zu sehen, ist beeindruckend.
- Dementsprechend blocken die Bayern-Bosse bei einem Verkauf nach wie vor ab.
Nach dem Königstransfer
Die Münchner planen die neue Saison also mit dem vom FC Liverpool verpflichteten Senegalesen Mané (30) an der Seite von Weltfußballer
Lewandowski-Basta: In bester Uli-Hoeneß-Manier hatte Vorstandschef
Kahn über Lewandowski: "Freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht"
Bei der Mané-Vorstellung bekräftigte er diese Position. "Was Robert anbelangt: Es hat sich nicht viel verändert. Er hat Vertrag bis 2023. Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht", sagte Kahn. Der FC Barcelona muss schon viel Geld bieten, damit die Münchner Klub-Bosse von dieser Position abrücken.
Trainer-Freude: Aus ungewöhnlicher Position verfolgte Trainer
Nagelsmann vermochte allerdings noch nicht "zu 100 Prozent" vorhersagen, wie viel variabler der neue Akteur die Münchner mache. "Wir müssen auch abwarten, was noch auf dem Transfermarkt passiert. Aber Sadio ist ein Spieler, der vier, fünf Positionen ohne Probleme spielen und auch während des Spiels switchen kann", sagte der Coach.
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Rückennummer-Rätsel: 2025 - das Laufzeitende des Vertrags - stand auf der Rückseite des Trikots, mit dem Mané sich bei seiner Vorstellung zeigte. Die prestigeträchtigsten Nummer sind bei den Bayern vergeben. Die Nummer 10, die Mané beim FC Liverpool hatte, trägt bei den Münchnern Leroy Sané. Spekuliert wird immer wieder über Wechsel von Lewandowski oder Serge Gnabry, dessen Vertrag auch im Sommer 2023 ausläuft.
Im Falle eines Wechsels könnten die 9 (Lewandowski) oder die 7 (Gnabry) frei werden. "Wir haben noch nicht darüber gesprochen. Es gibt viele schöne Nummern, ich werde mich entscheiden, wenn die Zeit kommt. Das ist erstmal egal für mich", sagte Mané selbst.
Salihamidzic über weitere Transfers: "Wir werden sehen, was noch möglich ist"
Transfers: Mané ist nach der Verpflichtung von Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (24/Vertrag bis 2026) und Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch (20/2027) jeweils von Ajax Amsterdam der dritte Zugang in diesem Sommer. Die Münchner ließen offen, ob es weitere neue Stars geben könnte. "Der Transfermarkt ist noch lange geöffnet. Wir beobachten noch, was passiert. Wir sind mit der Rückrunde nicht zufrieden und wissen ganz genau, wo wir Konkurrenz brauchen und Reizpunkte setzen müssen", sagte Vorstandschef Kahn.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic verwies auf vorhandene Ideen. "Es ist erst Juni. Wir werden die Augen weiter offenhalten und sehen, was noch möglich ist und was im finanziellen Rahmen ist", sagte er. Wiederholt war über Stürmer Sasa Kalajdzic (24) vom VfB Stuttgart und Mittelfeldakteur Konrad Laimer (25) von RB Leipzig spekuliert worden. (dpa/lh)