Geht doch!

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Was nach dem Aufbrühen des Morgenkaffees übrig bleibt, macht nicht nur die Beete schön, sondern auch die Beine. Mit Kaffeesatz lässt sich noch einiges anfangen.

Gartenfreunde wissen es: Kaffeesatz gehört nicht in den Abfall, sondern ins Beet. Mit Kalium, Phosphor und Stickstoff enthält er viele Inhaltsstoffe, die Pflanzen mögen.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz BUND empfiehlt daher, ihn direkt auf die Beete zu streuen oder in die Pflanzerde zu mischen, auf dass Blumen und Kräuter aufs Schönste sprießen.

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Entscheidend, so die Fachleute, ist dabei allerdings, dass das braune Pulver wieder so trocken ist, wie vor dem Aufbrühen, weil sich sonst schnell Schimmel bildet. Neben dem positiven Effekt auf das Wachstum soll Kaffeesatz auch Duftspuren von Kleingetier neutralisieren und Ameisen oder Schnecken fernhalten – oder verhindern, dass das Beet zum Katzenklo wird.  © Frankfurter Allgemeine Zeitung