Lebensmittel, Preisvergleich, Inflation, Lebenserhaltungskosten, Dienstleistungen
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Seit Monaten steigen die Preise für Lebensmittel, Erdgas, Brennstoffe und Dienstleistungen. Gründe dafür sind unter anderem Arbeitskräftemangel, versteckte Preiserhöhungen im Einzelhandel und die schwierige internationale politische Lage. Insbesondere beim Kauf von Nahrungsmitteln ist die Inflation spürbar.
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Nun ist zwar der Engpass bei Speiseöl behoben, doch die Preise steigen weiter. Im vergangenen Jahr hatten Speiseöle, ob Sonnenblumenöl oder Rapsöl, einen Preisanstieg von 69 Prozent. Dies entspricht einen Aufschlag von knapp 20 Cent pro Liter.
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Auch Butter und Margarine wurde deutlich teurer. Im Januar 2023 kostet die Butter 43 Cent (26%), die Margarine ganze 60 Cent (41%) mehr als im Vorjahresmonat.
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Für Milchprodukte zahlt man durchschnittlich 36 Prozent mehr als im vorherigen Jahr. Erhebliche Preiszuschläge gab es bei Sahne und Quark. Im Januar 2022 kostete ein Becher Sahne durchschnittlich 1,72 Euro, Ein Becher Quark 1,39 Euro. Ein Jahr später zahlt man nun für eine Becher Sahne 2,54 Euro und für einen Becher Quark 2,34 Euro. Bei Joghurt gab es einen Preisanstieg von 24 Prozent, bei Milch sind es ganze 37 Prozent.
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Der Preis für Käse hat sich stark erhöht: Glatte 48 Prozent mehr zahlt man im Jahr 2023 mehr als im Vorjahr. Auch für das Frühstücksei wird nun mehr Geld verlangt, durchschnittlich 3 Cent pro Ei muss man nun mehr beim Einkauf berechnen.
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Gemüse ist unverzichtbar für eine gesunde Ernährung. Leider hat eine stolze Preiserhöhung von 11 Prozent auch hier die Preise in die Höhe getrieben. Möhren sind um ganze 36 Prozent teurer geworden, Paprikas um 14 Prozent.
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Kaum ein herzhaftes Gericht ist ohne Zwiebeln oder Knoblauch vorstellbar. Doch auch hier wurden die Preise erhöht. Bei einem Preisanstieg von 32 Prozent bedeutet das durschnittlich 88 Cent Mehrkosten pro Kilogramm Zwiebeln oder Knoblauch.
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Bei den hohen Preisen des Gemüses liegt der Gedanke an Konserven womöglich nicht fern. Doch auch hier zahlt man im Januar 2023 mehr als im Vorjahresmonat. Zwischen 21Prozent und 36 Prozent mehr zahlt man für die eingelegten Leckerrein.
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Fleisch ist für viele inzwischen zum Luxus-Lebensmittel geworden. Wer im Supermarkt Fleisch kauft, ist oft entsetzt von den hohen Preisen für Hackfleisch oder Geflügel. Im vergangenen Jahr gab es hier einen preislichen Anstieg um 19 Prozent. Während es bei Schweinehack und Geflügel rund 27 Prozent mehr sind, legt man für Rindfleisch fast 30 Prozent mehr drauf als im Jahr 2022.
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Auch für Produkte wie Mehl, Nudeln und Reis verlangen Supermärkte mehr. Nudeln und Reis kosten im Vergleich zu Januar 2022 25 Prozent mehr, bei Weizenmehl sind es sogar 56 Prozent. Insgesamt gab es eine Preiserhöhung von 23 Prozent für Mehl und Getreideerzeugnisse.
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Auch das geliebte Brot bleibt nicht verschont. 20 Prozent mehr zahlt man nun für sein leckeres Vollkornbrot. Das sind 22 Cent mehr im Vergleich zu 2022. Die Haferflocken für das morgendliche Porridge kosten heute 29 Prozent mehr.
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Neben der Lebensmittel-Preise stiegen auch Erdgas und Heizöl in schwindelerregende Höhen. Über 50 Prozent stieg der Preis für Heizöl, für Erdgas zahlt man 2023 57,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
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Auch wertvolle Ressourcen wie Brennholz oder Brennstoffe kosten nun das doppelte. 49,6 Prozent mehr zahlt der Verbraucher 2023 mehr als im Vorjahresmonat. Zwischen 40 und 70 Euro zahlt man für einen Festmeter Weichholz, geschnitten sogar bis zu 90 Euro.
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Ob Tierarzt, Hundefriseur oder Hundeschule - Auch Dienstleistungen für das Haustier sind teurer geworden. Tierbesitzer zahlen für die Unterhaltung ihres tierischen Freundes rund 37,5 Prozent mehr im Jahr 2023.