lebensmittel, essen, haltbarkeit, genießbar, nachhaltigkeit, schimmel, geruch, geschmack
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Bei Fisch können Sie schon beim Kauf erkennen, ob er noch frisch ist. Das Wichtigste: Fisch darf nicht nach Fisch riechen. Ist der Geruch unangenehm stark, sollten Sie ihn nicht mehr zubereiten. Alten Fisch erkennen Sie außerdem an schlaffer, farbloser Haut, matten oder milchigen Augen sowie leicht zu lösenden Schuppen. Frischen Fisch sollten Sie höchstens drei Tage aufbewahren.
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Bei Eiern lässt sich anhand der Schale schwer erkennen, ob innen noch alles in Ordnung ist. Mit dem Wasserglas-Test bekommen Sie Klarheit. Geben Sie das rohe Ei in ein mit Wasser gefülltes Glas. Sinkt es auf den Boden, ist es frisch. Steigt es an die Oberfläche, ist es verdorben und sollte nicht mehr verwendet werden. Bleibt es schräg in der Mitte hängen, sollten Sie es nur gut durcherhitzt verzehren.
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Schokolade ist in der Regel lange haltbar, auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Ein weißer oder hellgrauer Belag ist unbedenklich, dabei handelt es sich um Kakaobutter oder Zucker, die an der Oberfläche kristallisieren. Eventuell kann die Schokolade an Aroma verlieren, aber auch das ist nicht bedenklich. Erst wenn Sie Schädlinge wie Motten oder Käfer entdecken, sollten Sie die Schokolade entsorgen.
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Bei rohem Fleisch erkennen Sie an der Farbe, ob es noch gut ist - gräulich sollte es in keinem Fall sein. Es sollte neutral und mild riechen, nicht unangenehm stark und süßlich. Frisches Fleisch verliert außerdem kaum Flüssigkeit, eine nasse Verpackung und eine schmierige Oberfläche des Fleisches sind ebenfalls Zeichen dafür, dass es nicht mehr verzehrt werden sollte.
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Bei Hackfleisch besteht die Gefahr, dass es schnell verdirbt, denn durch die Zerkleinerung gibt es viel mehr Oberfläche, auf der Bakterien angreifen können. Am besten verzehren Sie frisches Hackfleisch noch am selben Tag. Auch hier erkennen Sie verdorbenes Fleisch an der gräulichen Farbe und an starkem Geruch.
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Frischen Wurstaufschnitt von der Fleischtheke sollten Sie möglichst innerhalb weniger Tage verzehren. Wird die Wurst schleimig und riecht ungewöhnlich, verzichten Sie auf den Verzehr. Salami hält sich dagegen länger - schmeckt das Fett darin allerdings ranzig, wird es auch bei der Dauerwurst Zeit, sich von ihr zu verabschieden.
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Wenn Butter im Kühlschrank in einer verschlossenen Dose gelagert wird, kann sie sich mehrere Wochen halten. Sie erkennen schlechte Butter daran, dass sie eine dunkelgelbe Farbe hat. Sie riecht und schmeckt zudem ranzig.
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Milch ist nicht sofort nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums schlecht. Wenn Vollmilch gerinnt und flockig wird, sollten Sie sie aber entsorgen. Sie riecht dann sauer, die Tüte beult aus. H-Milch wird dagegen nicht sauer, sondern schleimig und bitter.
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Bei Milchprodukten wie Joghurt, Schmand oder Quark setzt sich an der Oberfläche Schimmel ab, Bläschen bilden sich. Das Produkt riecht muffig und vergoren. Setzt sich beim Joghurt allerdings ein wenig Flüssigkeit hab, ist er noch immer genießbar. Dabei handelt es sich um natürliche Molke, die unbedenklich ist.
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Olivenöl hat eine lange Haltbarkeit - doch auch ihr sind Grenzen gesetzt. Verdorbenes Olivenöl erkennen Sie am unangenehmen, ranzigen Geruch - wenn es noch genießbar ist, riecht es frisch und fruchtig. Ist das Öl flockig, ist es allerdings nicht verdorben: Das bedeutet normalerweise, dass das Öl zu kalt, also unter sieben Grad Celsius, gelagert wurde.
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Bildet sich auf einer Marmelade Schimmel, muss das nicht unbedingt bedeuten, dass sie nicht mehr verzehrt werden kann. Hat sie mehr als 50 Prozent Zuckergehalt, können Sie den Schimmel einfach großzügig entfernen. Ist es hingegen weniger als 50 Prozent, sollten Sie die Marmelade komplett entsorgen. Wird die Farbe des Aufstrichs blasser, ist das dagegen kein Zeichen dafür, dass die Marmelade nicht mehr genießbar ist.
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Mancher Wein wird mit den Jahren immer besser - aber nicht jeder. Sie erkennen, dass Wein nicht mehr genießbar ist, wenn er stechend und nach Essig riecht und schmeckt und trüber aussieht. Dann sollten Sie ihn komplett entsorgen.
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Bei Brot und Brötchen kann Schimmel unterschiedlich aussehen: blau, weiß oder grün. Häufig beginnt er mit kleinen weißen Punkten, wenn er weiter wächst, wird er meistens blau-grünlich. Verschimmeltes Brot sollten Sie komplett entsorgen.