- FDP-Politiker Marco Buschmann ist "Star Wars"-Fan - was ihm nun zum Verhängnis wird.
- Der Justizminister twitterte am inoffiziellen "Stars Wars"-Tag, die Jedis seien "Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit" und bezog sich im Anschluss auf den Ukraine-Krieg.
- Einige finden das allerdings "unangemessen".
"May The Fourth be with You": Fans der Sternenkrieger-Saga "Star Wars" haben am 4. Mai den inoffiziellen "Star Wars"-Tag gefeiert. Zu ihnen gehörte auch Justizminister
Buschmann erntet Kritik
Unter die Reaktionen von Fans mischten sich auch kritische Stimmen: Der frühere Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Peter Dabrock, etwa antwortete: "Angesichts der fürchterlichen Dramatik um die Ukraine und der Würde Ihres Amtes empfinde ich den Hinweis auf Jedi als unangemessen."
Buschmann ist unter den Spitzenpolitikern nicht der einzige Freund der Geschichten aus einer weit, weit entfernten Galaxis. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich schon häufiger als großer "Star Wars"-Fan gezeigt.
Den ersten Film "Krieg der Sterne" hat er als Jugendlicher nach eigener Aussage alleine im Kino acht Mal gesehen. "Damit habe ich meine Mutter zur Verzweiflung getrieben", sagte Söder einmal dem "Donaukurier".
4. Mai als inoffizieller "Star Wars Day"
Fans der Reihe feiern den 4. Mai als "Star Wars Day". Die englische Aussprache des Datums ("May the Fourth") erinnert an die berühmte Grußformel "May the Force be with You" (auf Deutsch: "Möge die Macht mit dir sein") aus der Saga. Das zeigte 2005 auch ein Übersetzungsfehler im deutschen Fernsehen. Aus "May the Force be with You" machte ein Dolmetscher: "Am 4. Mai sind wir bei Ihnen." (sbi/dpa)